Nach dem Bekanntwerden der beiden Abgänge an der Spitze der Armee und des Nachrichtendiensts hat das Verteidigungsdepartement Strafanzeige eingereicht. Gesucht wird das Leak. Das Finanzdepartement wehrt sich gegen Vorwürfe in dieser Sache.

Aus der Ukraine geflüchtete Personen sollen in der Schweiz vermehrt einer Arbeit nachgehen können. Das will der Bundesrat. Erwerbstätige Schutzbedürftige sollen künftig den Kanton wechseln können, um so Arbeitsstellen in der ganzen Schweiz anzunehmen.

Gegen den Willen von Viola Amherd wurden am Dienstag Abgänge an der Spitze des VBS bekannt. Die Bundesrätin wollte dazu nicht Stellung nehmen: Sie entzog sich den Medien im Bundeshaus durch eine Geheimtür im Männer-WC.

Das Verteidigungsdepartement wollte erst am Mittwoch bekannt machen, dass Armeechef und Geheimdienst-Chef gekündigt haben. Nun will das Departement eine Anzeige wegen Indiskretionen einreichen.

Der frühere Nationalrat und heutige Zürcher FDP-Stadtrat Filippo Leutenegger tritt 2026 nicht mehr zur Wiederwahl an. Als Grund nennt er seine Doppelrolle als Mitglied der Stadtregierung und Präsident der Zürcher Kantonalpartei der Freisinnigen.

Verteidigungsministerin Viola Amherd tritt Ende März zurück. Ihr Image als Vorzeige-Bundesrätin hat nach den jüngsten Skandalen gelitten. Wie konnte es so weit kommen? Die Chronologie.

Das ist brisant: Laut Medienberichten hat Armeechef Thomas Süssli Ende Januar seine Kündigung eingereicht. Der Gesamtbundesrat wurde erst jetzt darüber informiert. Warum schwieg die Verteidigungsministerin?

Die Nationalratskommission plant, das Verbandsbeschwerderecht bei Wasserkraftprojekten zu beschneiden. Dieser Vorschlag stösst auf Widerstand bei den Grünen, die mit einem Referendum drohen.

Mit der Rücktrittswelle an der Armeespitze versinkt das VBS noch mehr im Chaos. Warum der Abgang von Thomas Süssli richtig ist und was der wirkliche Stresstest für Viola Amherds Nachfolger wird. Ein Kommentar.

Der Schweizer Kardinal Kurt Koch nahm am Montagabend am ersten öffentlichen Rosenkranzgebet des Vatikans in Rom für den kranken Papst Franziskus teil. Trotz regnerischem Wetter versammelten sich Tausende Gläubige auf dem Petersplatz.