Der Schweizer Kardinal Kurt Koch hat am Montagabend am ersten öffentlichen Rosenkranzgebet des Vatikans in Rom für Papst Franziskus teilgenommen. Gegenüber der Website kath.ch bezeichnete er die Gebetsatmosphäre als gut.
Den Papst im Spital besuchen konnte Koch nicht, weil dieser Ruhe braucht, wie der Kardinal kath.ch sagte. An dem Rosenkranzgebet für den kranken Oberhirten hätten alle in der römischen Kurie teilgenommen. Es sei sehr schön gewesen, wie viele Gläubige mitgebetet hätten.
Er hoffe und bete, dass Gott den Papst begleite und ihm die Gesundheit wieder schenke, erklärte Koch weiter. Trotz regnerischem Wetter hatten am Montagabend Tausende an dem Gebet auf dem Petersplatz teilgenommen.
Das Kirchenoberhaupt liegt mit einer schweren Lungenentzündung seit zwölf Tagen in der Römer Gemelli-Klinik. Die ärztlichen Berichte zeigen ein Auf und Ab. Nach grosser Atemnot am Wochenende verlief die Nacht auf Dienstag ohne Anfälle. Franziskus konnte aufstehen. Ausser Gefahr ist der Papst aber nicht.