Bis Ende März soll das innenpolitische Lohnschutzpaket auf dem Tisch liegen. Endspurt also für Seco-Chefin Helene Budliger Artieda, welche das heikle Dossier vorwärtsbrachte – in harten Verhandlungen mit Gewerkschaften und Arbeitgebern. So tickt die Staatssekretärin.

Drei mutmassliche Käufer von KI-generierter Kinderpornographie sind in der Schweiz vorläufig festgenommen worden. Die verbotenen kinderpornographischen Inhalte stammen von einem Hauptbeschuldigten in Dänemark.

Der Westschweizer Arbeitgeberverband Centre Patronal will bei der AHV den vollen Rentenbezug nicht mehr nach dem Referenzalter gewähren, sondern nach Beitragsjahren. Demnach würde die volle AHV-Rente nicht mehr ab 65 fällig, sondern nach 44 Beitragsjahren.

Der Schweizer Wirtschaftsminister verschenkt gerne Süsses an ausländische Gäste. Diese Woche war es Läderach-Schoggi. Die Firma war zuletzt mit der umstrittenen Geschichte ihres Ex-Patrons konfrontiert.

Zwei kantonale Finanzdirektoren besuchten den Spengler Cup. Einer davon: der oberste Kantonsvertreter. Sie erhielten VIP-Packages eines privaten Sponsors für 400 Franken. Für sie kein Problem. Doch Fachleute halten das Geschenk für grenzwertig.

Im Bundesrat galt Pascal Couchepin als Alphatier, das gern aneckte. Dass es der Mitte-Partei so schwerfällt, einen Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd zu finden, amüsiert den FDP-Doyen. Er sagt, es gebe einen Grund für dieses Desinteresse.

Der ehemalige SVP-Nationalrat Albrecht Rychen ist am Mittwoch im Alter von 77 Jahren verstorben. Der aus Lyss stammende Politiker stellte sich als Präsident der SVP Kanton Bern auch immer wieder gegen Christoph Blocher und den Zürcher Flügel.

Die Biden-Regierung entschied, den Export von KI-Chips in die Schweiz zu begrenzen. Jetzt warnt Microsoft-Präsident Brad Smith vor negativen Folgen – und fordert Trump auf, die Regel zu überdenken. Auch der Bundesrat wehrte sich bereits.

Die Junge SVP fordert eine Terrorwarnung für Reisen nach Deutschland, Belgien und Österreich. Die Partei begründet ihre Forderung mit «der steigenden Terrorgefahr in ganz Mitteleuropa».

Die staatliche Münzstätte Swissmint vergibt einen Millionenauftrag für Gold und Silber an die umstrittene Genfer Firma MKS Pamp. Kritiker werfen dem Unternehmen vor, Gold aus problematischen Quellen zu beziehen. Doch die Swissmint hatte keine Wahl.