Schweiz

Der Ärger über die Explosion der Genfer Fahrzeugsteuer hat Wirkung gezeigt. Die Steuerkommission will äusserst kurzfristig den Anstieg fürs Jahr 2025 begrenzen.

Das Pensum der beiden Ombudsfrauen des Kantons Baselland wird um je 10 Prozent erhöht. Der Landrat hat dies im Rahmen der Budgetdebatte am Mittwochabend mit 47 zu 35 Stimmen bei 1 Enthaltung beschlossen. Ein Antrag der FDP auf Kürzungen bei der Ombudsstelle scheiterte.

Das Zürcher Strassenverkehrsamt versteigert ab Donnerstag die Nummernschilder «ZH 58» und «ZH 76». Götti und Gotte der Schilder sind die Regierungsmitglieder Mario Fehr (parteilos) und Natalie Rickli (SVP). Sie wurden in diesen Jahren geboren.

Bei einer umstrittenen Radarkontrolle hat die Schweizer Polizei über 200 Grenzgänger geblitzt. An der Zollstation Lucelle gilt Tempo 20, viele Autofahrer kannten die Regel nicht. Die hohen Bussgelder sorgen nun für Empörung.

Die Kantone Aargau und Solothurn haben ein neues Tarifsystem für den öffentlichen Verkehr eingeführt. Das könnte Schule machen – doch es profitieren nicht alle.

Am Dienstagabend kam es auf der Ausserortsstrecke zwischen Sarmenstorf und Hilfikon zu einer Frontalkollision zwischen zwei Autos. Drei Personen wurden dabei leicht verletzt, eine weitere Person verstarb im Spital.

Die Luzerner Polizei hat am Dienstag in Emmen eine koordinierte Verkehrskontrolle durchgeführt. Von 47 überprüften Lenkenden erhielten 16 eine Ordnungsbusse oder wurden angezeigt, wie die Luzerner Polizei am Mittwoch in einem Communiqué mitteilte.

Bei Testkäufen im Raum Thun hat etwas weniger als ein Drittel der Betriebe und Veranstalter Alkohol und Tabak an Minderjährige verkauft. Die Anzahl der Verstösse gegen den Jugendschutz lag bei 26 Prozent. Insgesamt wurden 73 Testkäufe durchgeführt.

Im Kanton Schwyz sinkt 2025 der Steuerfuss für natürliche Personen von 120 auf 115 Prozent. Dies hat der Kantonsrat am Mittwoch mit 61 zu 35 Stimmen entschieden. Danach stimmte er dem Budget und den Finanzplänen gegen die Stimmen der Linken zu.

An diesem Strategiewechsel hat die Nidwaldner Regierung keine Freude: Das Bürgenstock-Waldhotel will sein Rehabilitationsangebot nicht mehr anbieten. Für das nächste Jahr ist eine neue Strategie in Planung.