Auf einen Blick
- Mit diesen Tipps bleibt deine Sehkraft länger scharf
- Regelmässige Pausen vom Bildschirm entspannen die Augen
- Ab 40 Jahren alle zwei Jahre zur Augenuntersuchung
Mit ein paar simplen Alltagstricks förderst du eine starke Sehkraft deiner Augen – bis ins Alter. Diese neun Tipps können deine Sicht länger scharf bleiben lassen.
Sonnenbrille tragen
Achte beim Kauf einer Sonnenbrille nicht nur auf das Design, sondern unbedingt auch auf die Kennzeichnung, dass die Brille vor UV-Strahlen schützt. Ist die Brille nur getönt, kann das den Augen schaden, weil sich durch die Tönung die Pupille weitet und so noch mehr UV-Licht ins Auge gelangt, das förderlich für gewisse Augenkrankheiten oder gar Augenkrebs sein kann. Bei empfindlichen Augen kann es ratsam sein, die Sonnenbrille den ganzen Tag zu tragen.
Gesunde Ernährung
Eine gesunde, vitaminreiche und fettarme Ernährung ist für den ganzen Körper gut – auch für die Augen. Besonders Vitamin A (in vielen Gemüsesorten enthalten) und Omega-3-Fettsäuren (in Fischprodukten) unterstützen eine starke Sehkraft. Das Vitamin C von Orangen wiederum vermindert das Risiko von Makuladegenartion.
Nichtrauchen
In der langen Liste der Risiken vom Rauchen verschlimmert die Sucht auch das Risiko für Augenerkrankungen und Blindheit und lässt die Augen ausserdem schneller austrocknen.
Alkoholkonsum einschränken
Auch Alkohol ist für den ganzen Körper schädlich und hat erhebliche Auswirkungen auf die Sehkraft. Starker Alkoholkonsum steigert das Risiko für den Grauen Star und eine Makuladegeneration sowie für Netzhautschäden.
Bewegung und frische Luft
Sport und draussen an der frischen Luft sein, vermindert das Risiko für Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck – beides kann die Sehkraft beeinträchtigen. Kinder sollten mindestens zwei Stunden täglich im Freien verbringen, damit sich ihre Augen gut entwickeln und Kurzsichtigkeit vorgebeugt wird.
Bildschirmpausen einlegen
Wer täglich lange auf Bildschirme starrt, strapaziert die Augen unnötig. Regelmässige Pausen entspannen die Augen. Nach einer Stunde Bildschirmzeit solltest du für zehn Minuten etwas anderes tun. Den Blick bewusst in die Ferne schweifen lassen, ausgiebig blinzeln oder gähnen sind Methoden aus dem Augentraining, die müden Augen wieder Energie liefern.
Auf Hygiene achten
Abends vor dem Zubettgehen die Augen sauber von Make-up befreien, Kosmetikprodukte wie Pinsel regelmässig wechseln oder desinfizieren, schützt vor Bakterienansammlungen, die zu einer Bindehautentzündung oder einem Gerstenkorn führen können. Beim Einsetzen oder Lagern von Kontaktlinsen ist ebenfalls Vorsicht geboten – sonst sind Augenentzündungen vorprogrammiert.
Regelmässige Augenuntersuchungen
Spätestens ab dem 40. Lebensjahr lohnt sich eine regelmässige umfangreiche Kontrolle beim Augenarzt etwa alle zwei Jahre, um erste Anzeichen von Augenkrankheiten oder Sehstörungen früh zu erkennen, bevor die Augen Schaden nehmen.
Erbkrankheiten prüfen
In diesem Zusammenhang lohnt es sich auch, abzuklären, ob es in der Familie vererbbare Erkrankungen des Auges wie etwa einer Makuladegenartion gibt. Ausserdem kann die Augenfarbe Hinweise auf Krankheitsrisiken geben.
Ärztlich verschriebene Brillen tragen
Hat der Augenarzt dir eine Brille verschrieben, solltest du diese auch tragen. Ansonsten sind die Augen konstant überanstrengt und ermüden mit der Zeit schneller.