Sie waren fast täglich in unseren TV-Stuben zu Gast. Dann verabschiedeten sich die Publikumslieblinge wehmütig vom Bildschirm. Was hat das Leben inzwischen mit ihnen gemacht? Wir haben nachgefragt und auch glückliche Post von den unvergessenen TV-Stars bekommen.

TV-Koch Steffen Henssler war mit seinen Sushi-Läden Go by Steffen Henssler auf Expansionskurs. Dieser scheint nun gescheitert, eine Handvoll der Restaurants melden Insolvenz an.

Der Aufstieg von Susanne Wille ist auch die Geschichte eines zunehmend abgehobenen öffentlichen Rundfunks. Mit Konsequenzen: Mitte-Chef Gerhard Pfister erwägt erstmals öffentlich, die SVP-Halbierungs-Initiative zu unterstützen.

Der Gewaltaufruf gegen SVP-Bundesrat Albert Rösti bleibt ohne juristisches Nachspiel. Unbekannte hatten Aufkleber in Berns Strassen verteilt, die zum präventiven Abschuss des Umweltministers auffordern.

Leicht zu überzeugen ist Chris von Rohr nicht, und seine Kritiken fallen oft harsch aus. Doch bei Nemo findet er kein einziges Haar in der Suppe.

Die IV-Gutachterfirma Pmeda zeigt die grüne Nationalrätin Katharina Prelicz-Huber an. Nun will die Staatsanwaltschaft gegen sie vorgehen.

Kein anderer Schweizer Musiker ist so erfolgreich und beliebt wie DJ Bobo. Doch nun erheben Ex-Mitarbeitende Vorwürfe gegen den Star. Die Liste von Hintergangenen ist lang und zeigt: Mehr als einmal war René Baumann der Erfolg wichtiger als Integrität.

Die umstrittene Wolfsjagd vom vergangenen Winter hat ein geschmackloses Nachspiel. Auf Klebern in Berns Strassen wird nun SVP-Bundesrat Albert Rösti seinerseits zum präventiven Abschuss freigegeben. Der will sich das nicht bieten lassen.

Die Schweiz hätte die Credit Suisse verstaatlichen sollen, findet der frühere Credit-Suisse-Banker Lenny Fischer. Seine Lösung für den Umgang mit der neuen Megabank? Hoffen, dass es gut kommt.

Am Samstag stach ein Teenager (15) in Zürich auf einen orthodoxen Juden ein. Seine Mitschüler beschreiben ihn als Aussenseiter. Wie brutal der junge Mann bei seiner Tat vorging, soll aus den Aufzeichnungen der behandelnden Ärzte hervorgehen.