Es gibt viel zu tun, um die grossen Probleme der Welt zu lösen. So etwa lässt sich eine Bilanz mit den Stimmen einiger Teilnehmer des WEF 2022 ziehen.

Unter dem Motto «SVP bi de Lüt» wollen sich Parteigrössen am Samstag in Basel unters Volk mischen. Linke Gruppierungen aber rufen zum Widerstand auf. Befürchtet werden sogar gewalttätige Ausschreitungen.

Der Ständerat bleibt dabei: Für Bundeshaus-Lobbyisten sollen neue Regeln erlassen werden. Der Rat hat es am Donnerstag abgelehnt, einen Vorstoss abzuschreiben. Damit muss seine Kommission über die Bücher.

Die Grenzwerte für Mobilfunkantennen sollen nicht angehoben werden. Der Ständerat hat sich nach intensiver Diskussion dagegen ausgesprochen. Das Thema bewegt: Noch nie hätten sie so viele Zuschriften aus der Bevölkerung erhalten, sagten viele Ratsmitglieder.

Der Bundesrat will das Aktienrecht modernisieren. Damit will er die Aktionärsrechte stärken und Vergütungsvorschriften einschränken. Für Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen will er eine «Frauenquote light».

Unbürokratisch, verfassungskonform und zuwanderungssenkend ist das Modell, das Minder aus dem Zylinder zaubert.

Das Hakenkreuz-Plakat des Werbers Parvez Sheik Fareed beschäftigt die Zürcher Staatsanwaltschaft. Mehrere Anzeigen gingen schon ein – unter anderem wegen Verstoss gegen das Wappenschutzgesetz.

44 von 46 Ständerats-Sitze sind vergeben. Schon jetzt ist klar: Die beiden Kammern des Parlaments werden wohl häufig auf Konfrontations-Kurs gehen. Kommts zur Blockade?

Ulrich Giezendanner tobt, weil Thomas Minder am Gotthard den Volkswillen verteidigen und damit auf die Zweite Röhre verzichten will. Doch Minder sitzt wohl am längeren Hebel.