Wer Schweizer Zugreisen über die Homepage der Deutschen Bahn bucht, kann durch den niedrigen Eurokurs bis zu zehn Prozent sparen.

Unter den Anbietern von Corona-Tests tummeln sich schwarze Schafe. Die Kantone haben schon zahlreiche Zentren geschlossen. Besonders genau scheint der Kanton Aargau hinzuschauen.

Die Finanzmarktaufsicht Finma hat das Problem bereits festgestellt, jetzt zieht der Preisüberwacher Stefan Meierhans nach: Er legt offen, wie Ärzte und Spitäler überhöhte Zusatzkosten abrechnen.

Wir sollen ein einfaches, faires und nachvollziehbares Tarifsystem im ÖV bekommen. Das Projekt dazu wurde 2020 gestartet. Wo stehen wir heute, fragt der Preisüberwacher.

Unrealistisch? Leider sind bei der öffentlichen Hand Tendenzen zur Haushaltssanierung mittels Gebührenerhöhungen zu beobachten. Pandemie, Klimaschutz, Digitalisierung: klingende Gründe, die Gebührenerhöhungen rechtfertigen? Ein klares Nein kommt vom Preisüberwacher.

Krücken, Blutzuckerstreifen, Inkontinenzeinlagen – jeder braucht im Laufe seines Lebens mal ein medizinisches Hilfsmittel. In der Schweiz sind diese oft sehr viel teurer als im Ausland. Das wird sich zumindest teilweise ändern, freut sich der Preisüberwacher.

Der ÖV-Tarifverbund A-Welle startet einen Pilotversuch in Sachen digitales Abonnement. Leider kommt es mit einem satten Preisaufschlag und nicht gerade vorteilhaften Konditionen. Der Preisüberwacher fragt sich: Kann man so herausfinden, was die Leute davon halten?

Wer will das nicht? Die Medizin arbeitet daran und macht Fortschritte. Wunderbar, nur leider unglaublich teuer. Damit wir den Fortschritt finanzieren und nicht das System, müssen wir genauer hinsehen, sagt der Preisüberwacher.

Leider nicht im Fussball, sondern bei den Preisen. Das ist oftmals viel weniger gerechtfertigt, als man gemeinhin denkt, sagt der Preisüberwacher.

Manchmal ist es schwer zu erkennen, ob Good News wirklich Good News sind, sagt der Preisüberwacher.