Wer in Paris am Start war, konnte wichtige Erfahrungen für die Zukunft sammeln. Blick präsentiert eine Handvoll Sportler, die noch nicht ganz zu den Arrivierten gehören, aber deren grosse Stunde in Los Angeles 2028 schlagen könnte.

Mit der Schlussfeier gehen die olympischen Spiele 2024 zu Ende. Mittendrin: Schauspieler Tom Cruise. Er bringt die olympische Flagge von Paris nach Kalifornien. Dort werden die nächsten Spiele stattfinden.

Die Medaillen verpasste Angelica Moser (26) hauchdünn. Sie war enttäuscht, weinte sogar. Dennoch blieb sie in Paris. Und: Sie blickt schon nach Los Angeles 2028.

Chiara Leone geht mit Blick in Paris nochmals hoch hinaus. In Montmartre bekommt sie nicht nur einen atemberaubenden Blick auf die Stadt, mit der sie für immer ihren Gold-Coup verbinden wird – sondern auch ein einzigartiges Souvenir.

Fabienne Schlumpf überzeugt auch in ihrem zweiten Olympia-Marathon. Die Zürcherin belegt Platz 16. Die zweite Schweizer Starterin Helen Bekele nimmt beim Sieg von Sifan Hassan aus den Niederlanden Rang 22 ein.

Kannten seinen Namen vor den Spielen nur wenige, schoss Vierfach-Olympiasieger Léon Marchand wie eine Rakete in den Olymp und mitten in die Herzen der Franzosen.

Dominic Lobalu erlebt an den Olympischen Spielen über Umwegen – und nach verweigerter Starterlaubnis für die Schweiz – doch noch ein Happy-End.

Am Freitagbend schockt den Leichathletikfans in Paris der Atem: Die Französisn Alessia Zarbo bricht auf der Bahn plötzlich zusammen und muss noch darauf gepflegt werden.

Erstmals seit sechs Jahren erleben wir in Paris Olympische Spiele, bei denen Corona (scheinbar) keine Rolle spielt. Für nicht wenige Athletinnen und Athleten ist Covid aber auch 2024 sehr präsent.

Mit 6639 Punkten stellt Annik Kälin einen neuen Schweizer Rekord im Siebenkampf auf. Sie wird damit hervorragende Olympia-Vierte. Gold geht zum dritten Mal in Serie an die Belgierin Nafissatou Thiam.