Neue Namen? Gab es in der abgelaufenen Weltcup-Saison bei Swiss-Ski einige. Aber nur auf der Männerseite. Die Frauen hinken hinterher – dennoch es gibt Lichtblicke.

Kehrt Joana Hählen tatsächlich noch in diesem Winter in den Weltcup zurück? Möglich ist es, denn die Speed-Spezialistin steht im Aufgebot für Saalbach.

Michelle Gisin (30) mag Are (Sd) nicht besonders. Dennoch brilliert sie im Slalom. Nach der Podestfeier ist sie in Geberlaune.

Loïc Meillard schafft in Aspen, was vor ihm erst zehn Schweizer vollbracht haben – der «ewige Zweite» aus dem Unterwallis fährt einen Weltcupsieg im Slalom ein!

Der Ski-Zirkus machte am Wochenende in Bansko (Bul) und Soldeu (And) Halt. Mehrere Swiss-Ski-Athleten schrieben besondere Geschichten.

Sie mussten jahrelang unten durch, kämpften aber und belohnen sich nun selbst: Camille Rast und Mélanie Meillard. Dabei waren sie sich in der Kindheit alles andere als grün.

Völlig verrückter Riesenslalom in Jasna: Lara Gut-Behrami verliert fast fünf Sekunden, wird aber Sechste und erobert das rote Leadertrikot.

Schockstarre? Im Gegenteil! Die Schweizer Slalom-Fahrerinnen fahren nach dem bitteren Ausfall Wendy Holdeners überraschend stark – und wollen mehr.

Wendy Holdener fällt mehrere Monate aus, ob sie in diesem Winter nochmals im Weltcup startet, ist fraglich. Deshalb sind nun andere gefragt, Blick analysiert ihr Potenzial.

Mélanie Meillard (25) musste jahrelang unten durch. Nun sieht sie Licht am Ende des Tunnels. Das einstige Supertalent überzeugte in Sölden und kann sich auf die Slaloms in Levi freuen.