Am Sonntag findet in Interlaken mit dem Unspunnen der Höhepunkt der Schwing-Saison statt. Wer wird im 1. Gang aufeinander losgelassen? Hier gibts die Spitzenpaarungen.

Zwei Brüder machen auf der Schwägalp den Sieg unter sich aus. Am Ende ist es Mario Schneider, der seine Siegpremiere feiert. Doch der Triumph hat einen faden Beigeschmack.

Nicht die dominierenden Berner oder die Innerschweizer stellen die Schlussgang-Teilnehmer. Es sind die Nordostschweizer Gäste. Am Ende jubelt Samuel Giger auf dem Brünig.

Die Bösen steigen am Sonntag auf dem Brünig ins Sägemehl. Bei der Hauptprobe für den Unspunnen Schwinget versprechen bereits die Duelle des 1. Gangs Hochspannung.

Zehn Jahre ist es her, seit es einen alleiningen nordwestschweizer Sieger auf dem Weissenstein gab. Durchbricht der NWSV den Fluch in diesem Jahr? Die Voraussetzungen sind alles andere als ideal.

Drei Schwingfeste gehen an diesem Sonntag über die Bühne. Am Ende gibts vier strahlende Sieger, weil sich am Berner Kantonalen ein Duo den Triumph teilt.

Joel Wicki königlich. Der Entlebucher Überschwinger feiert den vierten Sieg auf dem Stoos. Die Einteilung sorgt für Kopfschütteln.

Schöner gehts kaum: Christian Stucki (38) gewinnt sein letztes Schwingfest seiner glorreichen Karriere. Beim Seeländischen bodigt er Christian Gerber im Schlussgang.

Welch eine Zitterpartie – zumindest für die frierenden Zuschauer des Mittelländischen Schwingfests auf den Rängen. Nicht aber für den absoluten Berner Überflieger Fabian Staudenmann. So souverän und kaltblütig wie er schwingt am Samstag keiner.

Schwing-Fans werden dieses Wochenende auf ihre Kosten kommen. Am Sonntag stehen gleich vier Kantonale Feste mit spannenden Paarungen an.