Die Spitzenpaarungen des Unspunnen Schwinget sind da. Drei Tage vor dem Saisonhighlight hat Stefan Strebel, der Technische Leiter des Eidgenössischen Schwingerverbands, die Katze aus dem Sack gelassen.
Im 1. Gang greifen die beiden meistgenannten Favoriten Samuel Giger (25) und Fabian Staudenmann (23) zusammen. Ein Déjà-vu für die zwei. Nicht nur, dass sie erst vor vier Wochen im 1. Gang auf dem Brünig aufeinander losgelassen wurden, auch vergangenes Jahr beim Eidgenössischen sind sie gegeneinander ins Fest gestartet. Beide Duelle endeten gestellt, davor konnte Giger den Berner zweimal bodigen.
Samuel Giger – Fabian Staudenmann
Matthias Aeschbacher – Pirmin Reichmuth
Armon Orlik – Kilian Wenger
Michael Ledermann – Sven Schurtenberger
Werner Schlegel – Curdin Orlik
Benjamin Gapany – Joel Strebel
Matthieu Burger – Damian Ott
Lario Kramer – Nick Alpiger
Domenic Schneider – Adrian Walther
Patrick Räbmatter – Mario Schneider
Samuel Giger – Fabian Staudenmann
Matthias Aeschbacher – Pirmin Reichmuth
Armon Orlik – Kilian Wenger
Michael Ledermann – Sven Schurtenberger
Werner Schlegel – Curdin Orlik
Benjamin Gapany – Joel Strebel
Matthieu Burger – Damian Ott
Lario Kramer – Nick Alpiger
Domenic Schneider – Adrian Walther
Patrick Räbmatter – Mario Schneider
Eine Paarung, die sich König Christian Stucki nicht gewünscht hat. «Ich will im Anschwingen viel lieber hochkarätige Zweikämpfe sehen, die es schon länger nicht gegeben hat», sagte er zu Blick.
Strebel sieht das anders. Er begründet gegenüber SRF: «Auf dem Brünig gabs einen attraktiven Gestellten. Für mich ist der Gang deshalb noch nicht fertig. Deshalb habe ich mich für die Fortsetzung entschieden.» Eine Entscheidung, die also nicht nach dem Gusto des Königs 2019 ist.
Berner Gegner für Reichmuth
Stuckis Wunschgegner für Giger wäre Rigi-Sieger Pirmin Reichmuth (27) gewesen – ein Duell, dass es seit 2019 nicht mehr gegeben hat. Dieser bekommts stattdessen mit dem letztjährigen ESAF-Schlussgangteilnehmer Matthias Aeschbacher (31) zu tun. Auch dieses Duell gabs erst vor vier Wochen – im 4. Gang des Brünigschwinget endete es ohne Sieger. Und auch hier ist Strebel der Meinung, dass es eine Fortsetzung verdient hat.
Kilian Wenger (33), nach der verletzungsbedingten Absage von Joel Wicki (26) der einzige Schwingerkönig in Interlaken, lanciert seinen Wettkampf gegen Armon Orlik (28).
Die ersten Paarungen versprechen bereits viel Spannung. Genau so, wie es bei einem Unspunnen Schwinget sein muss. (bir)
Samuel Giger – Fabian Staudenmann
Die beiden meistgenannten Favoriten werden aufeinander losgelassen. Auf dem Brünig gabs einen attraktiven Gestellten, ein Gang der für Strebel noch nicht fertig ist. Deshalb gibts auch hier das erneute Aufeinandertreffen.
Matthias Aeschbacher – Pirmin Reichmuth
Der letztjährige ESAF-Schlussganteilnehmer Aeschbacher trifft auf Reichmuth. Auf dem Brünig haben die beiden schon zusammengegriffen. Das Duell endete gestellt. Strebel ist der Meinung, der Gang war noch nicht fertig, deshalb gibts jetzt die Fortsetzung.
Armon Orlik – Kilian Wenger
Zum siebten Mal greifen Orlik und Wenger in Interlaken zusammen. Strebel ist überzeugt, dass dieser Gang sehr attraktiv wird.
Michael Ledermann – Sven Schurtenberger
Am ESAF letztes Jahr haben die beiden gestellt, davor haben beide je einmal gewonnen. Strebel ist überzogen, dass es in diesem Duell einen Sieger geben wird.
Werner Schlegel – Curdin Orlik
Ein Generationenduell, denn Schlegel ist zehn Jahre jünger als Orlik.
Benjamin Gapany – Joel Strebel
2016 gab es dieses Duell letztmals. Nun treffen Gapany und Strebel erneut aufeinander.
Matthieu Burger – Damian Ott
Mit Ott lässt Strebel einen Bodenspezialisten auf Burger los. Er ist überzeugt, dass Burger dagegenhalten wird.
Lario Kramer – Nick Alpiger
Stefan Strebel ist eigentlich lieber für Revanche-Duelle. Doch hier entscheidet er sich für die Premiere Kramer gegen Alpiger.
Domenic Schneider – Adrian Walther
Stefan Strebel kündet das Duell Schneider gegen Walther als spannende Affiche an.
Patrick Räbmatter – Mario Schneider
Die Sieger der letzten beiden Wochenenden werden aufeinander losgelassen. Räbmatter hat das Nordwestschweizer gewonnen, Schneider auf der Schwägalp.