Dass die Winterspiele von Mailand-Cortina 2026 weiterhin keinen Eiskanal haben, wird zum grossen Politikum in Italien. Die erste Deadline ist verstrichen.

Es bleibt vorerst dabei: Russische Leichtathletinnen und -athleten dürfen nicht an Wettkämpfen teilnehmen. Auch nicht an Olympia 2024 – es sei denn, die Lage im Ukraine-Krieg ändert sich.

Dürfen russische Atlethen und Athletinnen an den Olympischen Sommerspielen in Paris teilnehmen? Das Szenario, unter neutraler Flagge starten zu können, wird realistischer.

Seit Wochen wird auf Tahiti gegen das Olympische Komitee (IOC) protestiert. Denn die Pläne für den Surf-Wettkampf könnten für die tropische Unterwasserwelt verheerend sein.

Frankreich steht Paris 2024 noch bevor, dennoch existieren Pläne, uns die Winterspiele 2030 abspenstig zu machen. In Schweden hingegen nimmt Stockholm Peking als Beispiel und möchte nach den Sommerspielen auch im Winter zum Zug kommen.

Die Schweizer Olympia-Pläne für die Winterspiele 2030 nehmen weiter Form an. Das Sportparlament von Swiss Olympic gibt am Freitag grünes Licht für die Kandidatur.

Die Skepsis der Olympia-Kritiker ist verständlich. Doch die Ausgangslage für die Vergabe der Spiele 2030 hat sich verändert. Darum sollte die Schweiz die Chance packen, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

Patrick Magyar sammelte in seiner Funktionärslaufbahn viele Erfahrungen mit Verbänden und Grossveranstaltungen. Er hinterfragt den Traum von Winterspielen in der Schweiz 2030 und sieht vier Kernprobleme. Am Freitag stimmt das Sportparlament ab.

Die Chance, dass die Olympischen Winterspiele 2030 in der Schweiz stattfinden, ist gross. «Wir könnten in der olympischen Bewegung eine Pionierrolle übernehmen», sagt Adolf Ogi.

Thomas Bach könnte doch länger als bis zum eigentlich festgelegten Ablauf seiner Amtszeit im Jahr 2025 Präsident des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) bleiben.