Der ehemalige Fifa-Präsident redet über seine Lebenskrise, die Feindschaft mit Gianni Infantino, sein neues Leben als Zünfter, Ueli Maurers Treue und eine untätige Zürcher Stadtregierung.

Von Vorfreude auf die Olympischen Spiele 2026 ist in Cortina keine Spur. Der Bürgermeister erhält sogar Morddrohungen. Alles wegen des von der Politik durchgeboxten Neubaus der Bobbahn.

Das Internationale Olympische Komitee genehmigt Einzelsportlern aus Russland und Belarus die Teilnahme an den Sommerspielen 2024 in Paris.

Doch noch ein Stückchen Olympia in diesem Jahrzehnt für die Schweiz? St. Moritz könnte die Rennen 2026 von Mailand-Cortina übernehmen, weil die Italiener keinen Eiskanal haben. Fürs IOC ist die Schweiz die beste Ausweichoption.

Seit Wochen wird auf Tahiti gegen das Olympische Komitee (IOC) protestiert. Denn die Pläne für den Surf-Wettkampf könnten für die tropische Unterwasserwelt verheerend sein.

Das IOC will nun die Winterspiele 2038 statt 2030 in der Schweiz durchführen. Aber erst, wenn eine ganze Reihe von Hausaufgaben gemacht werden. Die Wünsche gehen so weit, dass der geplante dezentrale Charakter der Spiele bedroht ist.

Für die Sport-Schweiz ist die IOC-Absage für die Winterspiele 2030 auch eine Chance – und zwar im doppelten Sinn, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

Der Schweizer Olympiatraum für 2030 ist schon wieder geplatzt: Das Internationale Olympische Komitee plant nur noch mit der französischen Kandidatur für die Winterspiele. Das IOC sieht in der Schweiz aber einen möglichen Host für 2038.

Patrick Magyar sammelte in seiner Funktionärslaufbahn viele Erfahrungen mit Verbänden und Grossveranstaltungen. Er hinterfragt den Traum von Winterspielen in der Schweiz 2030 und sieht vier Kernprobleme. Am Freitag stimmt das Sportparlament ab.

Die Chance, dass die Olympischen Winterspiele 2030 in der Schweiz stattfinden, ist gross. «Wir könnten in der olympischen Bewegung eine Pionierrolle übernehmen», sagt Adolf Ogi.