Zwei Firmen dominieren den Telemedizin-Markt. Kontrolliert werden sie fast gar nicht. Die Folge: Betroffene wie Tim Rutz warten stundenlang, bis sie Hilfe bekommen.

Kinder-Permanencen und anderen Walk-in-Praxen droht das Aus, weil ihnen Krankenkassen den Geldhahn zudrehen. Jetzt schalten sich die betroffenen Ärzte ein. Blick liegt ein brisanter Brief vor.

Der Pflegemarkt boomt. Seit pflegende Angehörige entlöhnt werden können, spriessen Spitex-Firmen aus dem Boden. Dass sich nun auch Krankenkassen an diesen beteiligen und mitkassieren, stösst SP-Ständerat Pierre-Yves Maillard und Mitte-Mann Peter Hegglin sauer auf.

Wer sich bei den Sparmodellen nicht an die Regeln der Krankenkasse hält, dem drohen zum Teil heftige Sanktionen. Das kann zu hohen Mehrkosten führen. Der Konsumentenschutz rügt deshalb fünf Kassen.

Der neue Verband der Schweizer Krankenversicherer heisst «Prio.Swiss». Per Anfang Januar 2025 soll er seinen Betrieb aufnehmen. Der Neugründung ging ein Streit zwischen den beiden Verbänden Santésuisse und Curafutura rund um den künftigen ambulanten Tarif voraus.

Swiss Medi Kids ist nicht die einzige Permanence, der wegen der Krankenkassen-Forderungen das Wasser bis zum Hals steht. Auch ein Zusammenschluss von Landärzten im Zürcher Weinland steht vor dem Aus. Doch sie wollen gegen die Helsana kämpfen.

Junge Erwachsene bis 25 Jahre profitieren von günstigeren Krankenkassenprämien. Mit 26 Jahren folgt dafür der doppelte Prämienschock. Der Experte erklärt, worauf Junge beim Wechseln achten sollen.

Die Cassa da malsauns Lumneziana ist die kleinste zugelassene Krankenkasse der Schweiz, die eine Grundversicherung anbietet. Das Rampenlicht sucht sie nicht. Das hat auch seine Gründe.

Die Krankenkassenprämien kennen seit längerem nur den Weg nach oben. Im Vergleich mit 2015 sind gewisse Versicherungen um mehr als 200 Prozent teurer. In den Kantonen haben sich die Prämien aber unterschiedlich stark entwickelt.

Der Hype um die Abnehmspritze hält an: Fast 5 Millionen Franken zahlte die dänische Herstellerin Novo Nordisk an Ärzte, Spitäler und Organisationen in der Schweiz. Ein neuer Rekord.