In der Schweizer Wirtschaft werden die kritischen Stimmen zum Rahmenabkommen immer lauter. Auch der Dachverband Economiesuisse ist zunehmend zurückhaltend. Nun stellt Präsident Christoph Mäder eine klare Forderung für ein Ja der Wirtschaft.

Bitte keinen zweiten Lockdown! Dieser Wunsch der Schweizer Wirtschaft könnte in Erfüllung gehen, wenn das Christkind mithilft – und die Zahlen über die Feiertage sinken, da viele Betriebe geschlossen sind.

Economiesuisse erwartet nach einem sehr schwachen 2020 einen Rebound der Schweizer Konjunktur im kommenden Jahr. Der Wirtschaftseinbruch dieses Jahr dürfte allerdings etwas schwächer ausfallen als im Frühling erwartet.

Die Corona-Pandemie hält uns im Griff. Das Gespenst eines zweiten Lockdowns geht um in der Schweiz – doch von Resignation keine Spur. Prominente sagen, wie wir die Krise meistern.

Seit fünf Tagen ist sie Pflicht im ÖV – die Maske. Bis es so weit war, wurde heftig um die richtige Strategie gestritten. Das zeigen die Protokolle des Corona-Krisenstabs des Bundesrats.

Die Spitze der Schweizer Wirtschaft interessiert sich nicht für die Stelle als Economiesuisse-Chef. Aus guten Gründen.

Schweizer Firmen kämpfen in der Corona-Krise gleich mit verschiedensten Problemen. Das zeigt eine Umfrage des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse. Die Hilfe des Bundes komme gerade noch rechtzeitig.

An der Digital Economy Award Night in Zürich hat die Branche herausragende Leistungen im Bereich Digitalisierung ausgezeichnet. Ringier-Chef Marc Walder wurde mit dem Titel «Digital Economic Ambassador» geehrt.

EU-Rahmenabkommen, CO2-Gesetz, AHV-Steuer-Deal und EU-Waffenrichtlinie – es sind gewichtige Dossiers, die Economiesuisse-Präsident Heinz Karrer derzeit beschäftigen. Karrer warnt die Gewerkschaften davor, bei EU-Abkommen zu hoch zu pokern.

Heinz Karrer (59) ist Präsident von Economiesuisse. Der Wirtschaftsdachverband hat diese Woche sein «Ja, aber» zum Rahmenabkommen mit der EU bekanntgegeben. Im Interview mit SonntagsBlick gibt Karrer Einblicke in das Lobbying von Schweizer Firmen in Brüssel.