Sion-Präsident Christian Constantin verschwendet keinen Gedanken an den Abstieg. Er nimmt sich Werder Bremen nicht zum Vorbild. Und er fürchtet den FC Basel. Das ist die Lage im Fussball-Wallis.

Sion muss gegen Basel punkten und ist vom FCZ abhängig. Der Präsident nimmt schon mal Reissaus. Nur Trainer Marco Walker glaubt noch an das, was immer mehr einem Wunder ähnelt.

Dem FC Sion steht das Wasser trotz des glücklichen Punktes gegen Luzern nicht bis zum Hals, sondern bis zur Nase. Eine Niederlage in Lugano besiegelt das Walliser Schicksal wohl.

Seit 1996 wartet Sion auf einen Meisterschaftssieg in Bern. Endet die Serie heute?

Schon vor dem Abstiegsschocker in Vaduz erleidet CC (mit seinem Ferrari) Totalschaden. Ein Besoffener schiesst ihn in einer Bergkurve ab. Er kommt mit Schulterschmerzen davon.

Nur drei von 12 neuen Sion-Besen haben bei ihrem ersten Spiel gut gekehrt. Marco Walker ist der vierte. Dennoch sagt CC: «Wir sind Abstiegskandidat Nummer eins!»

Sion-Boss Christian Constantin lobt seinen Neuzugang Hoarau über den grünen Klee. Dieser verteilt Geschenke.

Au revoir, Guillaume! Der Mann, der unsere Liga in den letzten Jahren geprägt hat wie kein anderer, muss bei YB gehen. Und das gegen seinen Wunsch.

Seit Ende letzter Woche kann Guillaume Hoarau wieder Lauftraining betreiben. Er hofft er auf ein Comeback noch diese Saison. Dank des Cup-Chaos.

Leider doch! Guillaume Hoarau hatte bei seinem Out im Spiel gegen Thun mit seinen Tränen wohl intuitiv gespürt, dass dies das Ende in Gelbschwarz bedeuten würde. Er hatte wohl recht.