Das sagt Sion-Trainer Marco Walker zu seinem Debüt
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Nach 1:1 gegen Luzern:Das sagt Sion-Trainer Marco Walker zu seinem Debüt

CC trotz positivem Walker-Debüt
«Sion ist Abstiegskandidat Nummer eins»

Nur drei von 12 neuen Sion-Besen haben bei ihrem ersten Spiel gut gekehrt. Marco Walker ist der vierte. Dennoch sagt CC: «Wir sind Abstiegskandidat Nummer eins!»
Publiziert: 22.03.2021 um 12:48 Uhr
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Aktualisiert: 10.04.2021 um 12:16 Uhr
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Ein Punkt zum Debüt von Marco Walker, der hier mit Anto Grgic abfaustet.
Foto: Sven Thomann
Alain Kunz

Schönes Spiel? Sion zeigt in Luzern Zweckfussball. Besseren Catenaccio. Aber am Ende holt Marco Walker beim Debüt einen Punkt.

Keiner wechselt seine Coaches so oft wie Christian Constantin. Im ersten Spiel nach einem Wechsel bleiben die meisten neuen Besen aber glücklos. Seit der Saison 2015/16 gabs nur für drei Coaches keine Niederlage zum Start: zweimal Paolo Tramezzani, Peter Zeidler – und CC selber in Lausanne Anfang Monat. Und nun mit Marco Walker der vierte.

Acht Niederlagen bei Trainerdebüts!

Alle anderen verloren. Fabio Grosso, Ricardo Dionisio, Christian Zermatten, Stéphane Henchoz, Murat Yakin, Maurizio Jacobacci, Gabri, Sébastien Fournier.

«Ein Punkt in Luzern. Das ist solid», sagt deshalb CC. «Wir sind sehr tief gestanden und hatten wegen des Ausfalls von Jared Khasa nicht das nötige Tempo im Spiel nach vorne. Aber Marco hatte die Zielvorgabe, einen Punkt zu gewinnen. Jetzt kann er in der Nati-Pause richtig loslegen.» Sein erster Eindruck vom Coach? «Ein grosser Arbeiter, ruhig, ein Stabilisator, sehr angenehm, er hört zu. Und er geht positiv in diese grosse Challenge, in der es nicht darum geht, den Fussball neu zu erfinden.»

Rettet Hoarau den FC Sion?

Das Ziel ist profaner: Ligaerhalt. Was macht CC Mut, dass es damit klappt? Die Rückkehr von Guillaume Hoarau? Der Franzose kann wieder mit der Mannschaft trainieren. «Ich hoffe, dass Guillaume in den letzten zehn Spielen zeigen kann, weshalb ich in geholt habe. Bisher steht sein Torzähler bei null.»

Auch Luca Clemenza und Khasa werden zurück sein. Dennoch werde es schwierig, so CC. «Denn die Resultate von Vaduz sind kein Zufall. Vor allem auswärts. Das ist eine sehr starke Equipe!»

Wer könnte sonst direkt absteigen? CC: «Wir! Im Moment sehe ich uns als Abstiegskandidat Nummer eins.» Apropos Nummer. Diese hat er schon oft gebracht. Bislang gings immer gut. Aber so eng wie heuer war es nie.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
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FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
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16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
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14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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