Zwischen Glamour-Events und Dutzenden Hinrichtungen sprudeln die Petrodollars. Höchste Zeit, den Saudi-Einfluss im Weltsport näher unter die Lupe zu nehmen, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

In den vergangenen Wochen haben einige prominente Namen einen Kreuzbandriss erlitten. Wie gut sie zurückkehren, ist nicht vorhersehbar.

Der nur drei Mal gebaute Rolls-Royce Boat Tail ist seinen drei bereits fest stehenden Besitzern je 25 Millionen Franken wert. Das Picknick-Mobil kommt mit einigen Exklusiven Sonderwünschen.

Beim 3:2-Sieg von Real Madrid war Jude Bellingham einmal mehr die überragende Figur. Ihm fiel der Schritt von Dortmund zu den Königlichen fast so leicht wie seinen ehemaligen Teamkollegen Erling Haaland und Manuel Akanji jener zu ManCity vor einem Jahr.

Saudi-Arabien hat in diesem Sommer den Transfermarkt so richtig durchgewirbelt. Aber wie viel hat die Liga überhaupt ausgegeben? Und wie steht die Saudi Pro League im Vergleich zu den grossen Ligen Europas da?

Die weltbesten Fussballer sind viel beliebter als ihre Clubs. Das liesse sich werbetechnisch instrumentalisieren, wie ein Sportmarketingexperte sagt.

Frust pur bei Cristiano Ronaldo. Als es in der ersten Halbzeit so gar nicht für ihn und Al-Nassr läuft, muss der Ärger raus. Nicht nur der Schiedsrichter bekommt ihn ab, sondern auch ein Fan.

Neymar wechselt nach Saudi-Arabien zu Al-Hilal. Im Wüstenstaat lässt sich der Brasilianer seine Karriere vergolden. Es warten aber nicht nur finanzielle Vorteile auf ihn.

Cristiano Ronaldo greift nach dem ersten Titel in Saudi-Arabien. Dank seines Tores steht er mit Al-Nassr im Final des arabischen Champion Cups.

Seit Anfang Jahr kickt Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien. Eine Entscheidung, die er nicht bereut. Er spricht über den europäischen Fussball und schliesst eine Rückkehr kategorisch aus.