Am Mittwoch wird Neymar (31) in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad bei Al-Hilal vorgestellt. Der Brasilianer ist mit Cristiano Ronaldo (38) zusammen das Aushängeschild der Fussballoffensive im Nahen Osten. Für Neymar greift der saudische Staatsfonds, der die Mehrheit bei diversen Saudi-Klubs besitzt, tief in die Tasche.
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Neymar erhält laut der «Gazzetta dello Sport» pro Saison rund 80 Millionen Euro. Dieser Betrag lässt sich dank Boni und «Belohnungen» leicht verdoppeln. Heisst wohl, der Brasilianer verdient in den nächsten 24 Monaten unglaubliche 320 Millionen Euro. Nur Cristiano Ronaldo kassiert in der Saudi Pro League mehr (rund 200 Millionen pro Jahr).
Taschengeld dank Social Media
Das ist aber noch längstens nicht alles. Falls Neymar das nötige Kleingeld fehlen sollte und er auf Taschengeld angewiesen ist, hilft ein Post auf Social Media. Eine halbe Million Euro gibts für jeden Beitrag mit Bezug zur saudi-arabischen Liga. Für einen Sieg mit Al-Hilal gibts übrigens «nur» 80'000 Euro Prämie.
Natürlich warten in Saudi-Arabien nicht nur finanzielle Benefits auf Neymar. Er profitiert von einem Privatflieger mit uneingeschränkter Nutzung, einem riesigen Anwesen mit privatem Park, persönlichem Servicepersonal, drei Köchen und einem Chauffeur.
Neymar soll sogar einen kleinen Privatzoo mit exotischen Tieren bekommen, der auf seinem Anwesen liegt.
Regeln gelten nicht für Neymar
Zudem drückt die saudische Regierung beide Augen zu, wenn es um das islamische Recht geht. So soll Neymar und seine Freundin Bruna Biancardi (29) im gleichen Haus wohnen dürfen. Auch Cristiano Ronaldo und Freundin Georgina Rodriguez (29) dürfen dies. In Saudi-Arabien ist das Zusammenleben von unverheirateten Paaren strengstens verboten. Normalsterblichen drohen beim Vergehen strenge Strafen. (jsl)