Der EV Zug sorgt dafür, dass der ehemalige deutsche Bundestrainer Berti Vogts irgendwie doch noch recht erhält. In Zürich erhalten der Physiotherapeut und der Materialwart ein besonderes Lob. Die Woche im Überblick.

Die ZSC Lions haben die Versagensangst über Bord geworfen, ihr Selbstverständnis wieder gefunden.

Schon letzte Saison hat sich Klotens Marc Marchon einen Ruf als Brandstifter auf Schweizer Eis gemacht. Jetzt schlägt er bei der 1:5-Pleite im Derby gegen den ZSC zu.

Sie sind Captains der Zürcher Vereine. Vor dem ersten Derby der Saison (Freitag ab 19.25 Uhr live auf Blick TV) traf Blick Patrick Geering (33, ZSC) und Steve Kellenberger (36, Kloten) zum Kaffee. Auf neutralem Boden – im Glattpark an der Stadtgrenze Richtung Kloten.

Seit seinem Abgang 2008 ist Beat Forster bei den ZSC Lions ein rotes Tuch. Doch keiner getraut sich, den stämmigen Biel-Verteidiger auf die Hörner zu nehmen.

Im zweiten Halbfinal-Duell gegen Biel bringt der ZSC erneut kein Tor zustande. Und auch bei den Psycho-Spielchen bleibt den Zürchern nur jede Menge Frust.

Bereits beim letzten Playoff-Duell hatte Davos eine Negativserie gegen die Lions. Dann lösten die Fäuste von Claude-Curdin Paschoud den Knoten.

Davos-Topskorer Matej Stransky geht dem 16-jährigen ZSC-Juwel Daniil Ustinkov an den Kragen. Das schürt bei ZSC-Aggressivleader Chris Baltisberger den Beschützerinstinkt.

ZSC-Stürmer Chris Baltisberger und HCD-Captain Andres Ambühl diskutieren auf der Spielerbank ein Foul am Zürcher aus. «Da waren Emotionen im Spiel, vielleicht auch etwas Frust», sagt Baltisberger.

Beim Achtelfinal-Out in der Champions Hockey League gegen Skelleftea (1:4) rollen die ZSC-Fans Banderolen aus und kritisieren die Klubpolitik.