Nach dem Massaker der Hamas in Israel schaut die Welt auf den Krieg im Gazastreifen. Derweil entwickelt sich weiter nördlich an der Grenze zum Libanon eine explosive Lage. Die vom Iran unterstützte Hisbollah-Miliz berichtet nun über den Einsatz neuer Waffensysteme.

37 Tage nach Beginn des Krieges hat Israel die Macht in Gaza-Stadt übernommen. Die Hamas-Terrortruppen seien auf der Flucht. Unklar bleiben das Ende des Krieges und die Zukunft der Enklave. Israels Premier strebt keine Besetzung, aber eine Entmilitarisierung an.

Die israelischen Bodentruppen im Gazastreifen haben das Mittelmeer erreicht. Damit ist das palästinensische Küstengebiet faktisch zweigeteilt.

In einem Social-Media-Thread prangert der israelische Soldat Matan Yaffe Missstände in der Regierung an. Das Militär reagiert prompt.

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski drängt seit Wochen auf einen Israel-Besuch. Dieser könnte demnächst erfolgen. Selenski will Solidarität mit der Kriegsnation gegen die russisch-iranische Achse bekunden – und seinen Krieg zurück auf die Weltkarte bringen.

Israel hat sich vorgenommen, die Hamas gänzlich zu zerstören. Dazu wurde eine Bodenoffensive gestartet. Diese Elite-Einheiten kommen dabei zum Einsatz.

Im Netz greift Israels Ministerpräsident die eigenen Geheimdienste und Armee an. Sie hätten die Gefahr eines Angriffs durch die Hamas unterschätzt. Er selber sei nie gewarnt worden. Der Post sorgt für Empörung. Benjamin Netanyahu (73) löscht ihn und entschuldigt sich.

Die Hamas konnte sich lange auf die furchtbare Attacke auf Israel vorbereiten. Denn: Die Behörden und Geheimdienste hatten die Terrorgruppe völlig unterschätzt.

Kurz nach dem brutalen Hamas-Angriff auf Israel hat Präsident Benjamin Netanyahu ein fünfköpfiges Kriegskabinett zusammengestellt. Darin aufgenommen hat er auch Feinde und Männer ohne militärische Erfahrung.

Der Druck nach dem Angriff der Hamas ist hoch: Am Mittwoch hat Israel eine Notstandsregierung gebildet. In Kriegsfragen setzt Staatschef Benjamin Netanyahu auf militärische Erfahrung, ein rechtsextremer Krawallmacher bleibt aussen vor.