Höhere Teuerung, mehr Discount. Internationale Billigketten wie Action oder Stokomani schicken sich an, nun auch in der Schweiz Kaufkraft abzuschöpfen. Experten und Konsumforscher sind überzeugt, dass Billigläden hierzulande auf ein gutes Pflaster treffen.

Die Proteste von Textilarbeitern in Bangladesch gehen weiter und sind erneut von Gewalt begleitet worden. Am Mittwoch wurde in der Industriestadt Gazipur eine Frau getötet – nach Angaben ihrer Familie durch Schüsse von Polizisten bei einer Demonstration.

Olivenöl wird in der Küche mehr und mehr zur Luxusware. Viele Detailhändler drehen beim begehrten Speiseöl an der Preisschraube – erneut. Im Jahresvergleich müssen Kunden für einige Flasche Aufpreise von mehreren Franken schlucken.

1998 wurde in Zürich das «Petite Fleur» eröffnet – als erstes legales Bordell in der Schweiz. Nun ist das berühmte Etablissement Geschichte, weil die Liegenschaft verkauft werden soll.

Anzeichen für eine Entspannung sind da, dennoch bleibt der Inflationsdruck hoch. Lidl prescht nun mit einer Preissenkungsrunde voran, um Kundinnen und Kunden zu gewinnen, die stärker aufs Budget schauen müssen. Wie sieht es bei Migros, Coop, Denner und Co. aus?

Auch wettermässig geht es heiss zu und her an diesem Samstag. Das durstige Party-Volk der Street Parade hat die Wahl: Beim Veranstalter die Getränke konsumieren oder beim Detailhändler um die Ecke. Letztere machen wohl den grossen Reibach.

Derzeit kostet Schweizer Gemüse bis zu 32 Prozent mehr als sonst. Der Grund dahinter steckt im Ausland.

Jahrzehntelang haben sich Aldi Nord und Süd den deutschen Markt aufgeteilt. Damit könnte bald Schluss sein, berichten Medien.

Der Umsatz im Schweizer Detailhandel liegt bei über 100 Milliarden Franken. Eine aktuelle Auswertung des Marktforschungsinstituts GfK zeigt, welche Unternehmen beim Umsatz an der Spitze stehen.

Eine Schweizer Fahne auf dem Preisschild am Regal, obschon das Fleischprodukt nicht ganz helvetisch ist: In mehreren Filialen von Aldi Suisse wurden solche «Rauchmöckli» angeboten. Der Grossverteiler entschuldigt sich und verspricht, seinen Fehler zu beheben.