Die internationale Jury «Car of the Year» hat entschieden: Der Renault Scenic E-Tech Electric ist Europas Auto des Jahres 2024! Im Finale setzte sich der vollelektrische Crossover mit 329 Stimmen der 58 Juroren aus 22 Ländern – darunter auch Blick-Autochef Andreas Faust – gegen sieben Konkurrenten durch.
Die Rangverkündigung war auch gleichzeitig der Startschuss für die Geneva International Motorshow 2024 (27. Februar bis 3. März). Und sie blieb spannend bis zum Schluss: Die Punktevergabe erfolgte à la Eurovision Song Contest Land für Land in alphabetischer Reihenfolge. Vom Start weg zog BMWs 5er zunächst davon, aber dann kämpfte sich der Renault heran. Am Ende gaben 21 Punkte den Ausschlag: Der BMW musste sich mit 308 zu 329 Stimmen knapp geschlagen geben.
Schon der siebte Titel in 60 Jahren
Seit 1964 wird die prestigeträchtigste, weil unabhängige Auszeichnung vergeben. Renault gewinnt dabei zum siebten Mal den Titel – und schon 1997 schaffte es die erste Generation des Scenic ganz oben aufs Treppchen. Immerhin 22 Jurorinnen und Juroren erkoren ihn in diesem Jahr als ihren Favoriten; in zehn von 22 Ländern schaffte er es auf Platz eins. Auf den Markt wird er in der Schweiz noch im Laufe des ersten Halbjahrs kommen – zu Preisen ab 43'700 Franken.
58 Jurorinnen und Juroren aus 22 Ländern wählten das Auto des Jahres 2024 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Renault Scenic E-Tech Electric – 329
2. BMW 5er – 308
3. Peugeot 3008 – 197
4. Kia EV9 – 190
5. Volvo EX30 – 168
6. BYD Seal – 131
7. Toyota C-HR – 127
58 Jurorinnen und Juroren aus 22 Ländern wählten das Auto des Jahres 2024 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Renault Scenic E-Tech Electric – 329
2. BMW 5er – 308
3. Peugeot 3008 – 197
4. Kia EV9 – 190
5. Volvo EX30 – 168
6. BYD Seal – 131
7. Toyota C-HR – 127
Der Renault Scenic E-Tech Electric basiert technisch auf dem im vergangenen Jahr lancierten Renault Megane, übernimmt Leichtbau, Batterietechnologie und den Antrieb, aber bietet deutlich mehr Platz in Fond und Kofferraum. Das ganze Renault-Team machte schon während der Punktevergabe mächtig Stimmung. Nicht überraschend: Als einziger europäischer Autobauer ist der Konzern am Genfer Autosalon vertreten und war deshalb auch im Publikum überlegen.
Und was sagt der Sieger? «Wir sind durch einen brutalen Restrukturierungsprozess gegangen», sagte Renault CEO Luca de Meo (57) im Siegerjubel: «Nach acht Milliarden Euro Verlust sind wir nun wieder profitabel. Viel wichtiger aber ist für mich: Wir bauen Autos! Dass der Scenic nun diesen prestigeträchtigen Titel gewonnen hat, ist eine grosse Bestätigung für das ganze Team.»
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Autoneuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Renault Scenic den Titel.
Die aktuell stimmberechtigten 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 22 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren
- und bis 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury sieben Modelle, die an einem Jurytesttag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen. Die von der Jury vergebenen Punkte und die Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Autoneuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Renault Scenic den Titel.
Die aktuell stimmberechtigten 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 22 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren
- und bis 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury sieben Modelle, die an einem Jurytesttag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen. Die von der Jury vergebenen Punkte und die Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.