Die internationale Jury «Car of the Year» hat entschieden: Der Jeep Avenger ist Europas Auto des Jahres 2023! Im Finale setzte sich der vollelektrische Crossover mit 328 Stimmen der 57 Juroren aus 22 Ländern – darunter auch Blick-Autochef Andreas Faust – gegen sieben Konkurrenten durch.
Sieben Plätze auf der Shortlist, aber acht Autos in der Wahl? Weil sie technisch gleich sind, wurden Subarus Solterra und der Toyota bZ4X als ein Modell gewertet. Zweiter wurde VWs ID. Buzz mit 241 Stimmen vor dem Nissan Ariya mit 211 Stimmen.
Start-Ziel-Sieg für den Jeep
Seit 1964 wird diese prestigeträchtigste, weil unabhängige Auszeichnung vergeben. In diesem Jahr gabs erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine Live-Zeremonie. Früher wurde am Genfer Autosalon der Sieger geehrt, doch weil diese Messe in diesem Jahr zum vierten Mal in Folge abgesagt wurde, wich die Jury aus: An die Motorshow in Brüssel, die in diesem Jahr zum 100. Mal stattfindet. Gut möglich, dass der Termin Tradition werden könnte. Denn die Autoshow in der belgischen Hauptstadt ist eine der letzten verbliebenen Messen in Europa und für die Branche Anfang Januar traditionell der Auftakt ins neue Autojahr.
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Kia EV6 den Titel.
Die 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 23 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren
- und bis zum 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury sieben Modelle, die an einem Jury-Testtag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen. Die von der Jury vergebenen Punkte und die Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Jury-Komitee aktuell entschieden, die beiden russischen Jurymitglieder von der Teilnahme an der Wahl bis auf weiteres auszuschliessen. Zudem entschieden sich zwei Jurymitglieder, wegen Krankheit auf ihr Votum zu verzichten. Daher stimmten nur 57 Jurorinnen und Juroren in diesem Jahr ab.
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Kia EV6 den Titel.
Die 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 23 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren
- und bis zum 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury sieben Modelle, die an einem Jury-Testtag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen. Die von der Jury vergebenen Punkte und die Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.
Wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine hat das Jury-Komitee aktuell entschieden, die beiden russischen Jurymitglieder von der Teilnahme an der Wahl bis auf weiteres auszuschliessen. Zudem entschieden sich zwei Jurymitglieder, wegen Krankheit auf ihr Votum zu verzichten. Daher stimmten nur 57 Jurorinnen und Juroren in diesem Jahr ab.
Während in den letzten Jahren das Rennen während der Punktevergabe à la Eurovision Song Contest immer knapp und damit spannend bis zum Schluss blieb, feierte der Jeep Avenger einen Start-Ziel-Sieg. In diesem Jahr war es der US-Offroadmarke zum ersten Mal überhaupt gelungen, ein Modell unter den sieben Finalisten der Wahl zu platzieren.
Erfolg des ganzen Teams
Immerhin 21 Jurorinnen und Juroren wählten den Jeep Avenger als ihren Favoriten; in neun von 22 Ländern schaffte er es auf Platz eins. Auf den Markt wird er in der Schweiz noch im Laufe des ersten Quartals kommen – zu Preisen ab 33'600 Franken.
57 Juroren der Jury Car of the Year wählten das Auto des Jahres 2023 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Jeep Avenger - 328
2. VW ID. Buzz - 241
3. Nissan Ariya - 211
4. Kia Niro - 200
5. Renault Austral - 163
6. Peugeot 408 - 149
7. Subaru Solterra/Toyota bZ4X - 133
57 Juroren der Jury Car of the Year wählten das Auto des Jahres 2023 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Jeep Avenger - 328
2. VW ID. Buzz - 241
3. Nissan Ariya - 211
4. Kia Niro - 200
5. Renault Austral - 163
6. Peugeot 408 - 149
7. Subaru Solterra/Toyota bZ4X - 133
Und was sagte die Siegerin? Antonella Bruno (51), CEO Jeep in Europa, tänzelte schon während der Punktvergabe ungeduldig hin und her. Nach den letzten Punkten aus Grossbritannien kannte dann ihr Jubel keine Grenzen: «Das ist vor allem der Erfolg der rund 1000 Kolleginnen und Kollegen bei Jeep Europe», bedankte sie sich bei ihrem Team.