Die internationale Jury «Car of the Year» hat entschieden: Der Kia EV6 ist Europas Auto des Jahres 2022! Im Finale setzte sich der vollelektrische Crossover mit 279 Stimmen der 59 Juroren aus 22 Ländern – darunter auch Blick-Autochef Andreas Faust – gegen sechs Konkurrenten durch. Zweiter wurde Renaults neuer Stromer Megane E-Tech Electric mit 265 Stimmen vor dem Hyundai Ioniq 5 mit 261 Stimmen.
59 Juroren der Jury Car of the Year wählten das Auto des Jahres 2022 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Kia EV6 – 279
2. Renault Megane E-Tech Electric – 265
3. Hyundai Ioniq 5 – 261
4. Peugeot 308 – 191
5. Skoda Enyaq iV – 185
6. Ford Mustang Mach-E – 150
7. Cupra Born – 144
59 Juroren der Jury Car of the Year wählten das Auto des Jahres 2022 in Europa aus sieben Finalisten. Jeder Juror konnte dabei 25 Punkte auf die zur Wahl stehenden Modelle verteilen. Das Ergebnis in Punkten:
1. Kia EV6 – 279
2. Renault Megane E-Tech Electric – 265
3. Hyundai Ioniq 5 – 261
4. Peugeot 308 – 191
5. Skoda Enyaq iV – 185
6. Ford Mustang Mach-E – 150
7. Cupra Born – 144
Dabei war das Rennen während der Punktevergabe à la Eurovision Song Contest immer knapp und damit spannend bis zum Schluss. Ständig ging die Führung zwischen den drei Modellen auf dem Podium hin und her – bis sich am Ende der Kia vor dem Renault und dem Technik-Bruder von Hyundai durchsetzte.
Preisträger Nummer 59
Seit 1964 wird diese prestigeträchtigste, weil unabhängige Auszeichnung vergeben. Und zum elften Mal wurde die Preisverleihung in Kooperation mit der Geneva International Motorshow (GIMS) ausgerichtet. Die Automesse musste allerdings – zum dritten Mal in Folge – für 2022 abgesagt werden. Aus diesem Grund wurde die Bekanntgabe des Sieger-Modells auch in diesem Jahr wieder live aus dem Palexpo-Messezentrum in Genf gestreamt. Doch Messe-CEO Sandro Mesquita (47) kündigt an: «Wir arbeiten mit Hochdruck am Konzept für die Messe 2023.»
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Toyota Yaris den Titel.
Die 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 23 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt seit diesem Jahr neu drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren,
- und bis zum 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury eine Shortlist von sieben Modellen, die an einem Jury-Testtag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen.
Ihren Sieger verkündet die Jury am 28. Februar 2022 im Genfer Palexpo-Messezentrum. Bis 2019 war die Preisverleihung immer der Auftakt für die Pressetage der Geneva International Motorshow (GIMS). Seitdem fiel die Messe allerdings pandemiebedingt aus. Auch für 2022 wurde die Motorshow bereits abgesagt. Die Preisverleihung wird coronakonform stattdessen im Internet gestreamt.
Mit Bezug auf den russischen Angriff auf die Ukraine hat das Jury-Komitee aktuell entschieden, die beiden russischen Jurymitglieder von der Teilnahme an der Wahl bis auf weiteres auszuschliessen.
Die von den Jurorinnen und Juroren vergebenen Punkte und ihre Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.
Die europäische Jury «Car of the Year» wählt seit 1964 jedes Jahr ihren Favoriten aus den Neuheiten des aktuellen Modelljahrgangs. Erster Gewinner war der Rover 2000; im vergangenen Jahr holte der Toyota Yaris den Titel.
Die 61 Juroren kommen entsprechend der Grösse der jeweiligen Automärkte aus 23 Ländern und urteilen unabhängig. Die Schweiz stellt seit diesem Jahr neu drei Mitglieder. Finanziell getragen und organisiert wird die Wahl von neun europäischen Automagazinen; für die Schweiz gehört die «Automobil Revue» dazu. Die Wahl geniesst keine finanziellen Zuwendungen aus der Automobilindustrie, was ihre Unabhängigkeit sichert.
Zur Wahl stehen jeweils jene neu lancierten Automodelle, die
- komplett neu oder in den wichtigsten Bestandteilen neu entwickelt wurden,
- im vorherigen Kalenderjahr bereits für Testfahrten verfügbar waren,
- und bis zum 31. Dezember des vorherigen Jahres in fünf Ländern Europas bereits am Markt eingeführt waren.
Aus der Longlist mit allen zugelassenen Modellen wählt die Jury eine Shortlist von sieben Modellen, die an einem Jury-Testtag nochmals getestet und verglichen werden. Für die Wahl des «Car of the Year» aus dieser Shortlist verfügt jede Jurorin über 25 Stimmen, die auf mindestens fünf Modelle aufgeteilt werden müssen.
Ihren Sieger verkündet die Jury am 28. Februar 2022 im Genfer Palexpo-Messezentrum. Bis 2019 war die Preisverleihung immer der Auftakt für die Pressetage der Geneva International Motorshow (GIMS). Seitdem fiel die Messe allerdings pandemiebedingt aus. Auch für 2022 wurde die Motorshow bereits abgesagt. Die Preisverleihung wird coronakonform stattdessen im Internet gestreamt.
Mit Bezug auf den russischen Angriff auf die Ukraine hat das Jury-Komitee aktuell entschieden, die beiden russischen Jurymitglieder von der Teilnahme an der Wahl bis auf weiteres auszuschliessen.
Die von den Jurorinnen und Juroren vergebenen Punkte und ihre Begründungen für ihre Entscheidung werden veröffentlicht.
Für Diskussionen im Vorfeld sorgte der grosse Anteil von Elektroautos in der Runde der sieben Modelle in der Endausscheidung: Sechs Modelle waren rein elektrisch; der Peugeot 308 als siebtes ist noch mit Verbrennern oder als Plug-in-Hybrid zu haben, wird aber später auch einen E-Antrieb erhalten. «Die Jury interessiert sich immer für die neueste Technologie – und das sind Elektroautos», sagt Jury-Präsident Frank Janssen: «Zudem haben viele Hersteller schon das Ende für die Verbrenner angekündigt.»
Und was sagte der Sieger? Leider noch nichts – Sjoerd Knipping, Marketing-Chef bei Kia Europe, bremsten Technikprobleme aus.