Das geht ja gross los
FCL-Königstransfer Badstuber spricht schon vom Titel

Ex-Bayern-Star Holger Badstuber (32) spricht im «Sportpanorama» mit SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber darüber, warum es ihn als 31-fachen deutschen Nationalspieler in die Schweiz zum FC Luzern zieht.
Publiziert: 19.07.2021 um 14:43 Uhr
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Aktualisiert: 19.07.2021 um 16:22 Uhr
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Neu in der Schweiz und bereits im Sportpanorama: Holger Badstuber (r.) im Gespräch mit Rainer Maria Salzgeber.
Foto: Screenshot SRF

Holger Badstuber ist nicht der einzige grosse deutsche Name, der ab Samstag neu auf den Matchblättern der Super League steht – aber der prominenteste. Zusammen mit dem ehemaligen Bayern-Star startet Christian Gentner (5 Länderspiele) beim FC Luzern, dazu kommen die Trainer David Wagner (Trainer YB) und André Breitenreiter (FCZ). Alle waren Nummern in Bundesliga oder Premier League.

Warum der Schritt in die Schweiz? Badstuber gibt am Sonntagabend im «Sportpanorama» Einblick. Der Bayer, der von seinem damaligen Trainer Pep Guardiola einst über den Klee gelobt wurde: «Für mein neues Kapitel im Ausland war die Schweiz prädestiniert.» Er verweist auf die EM und sagt: «Die Schweiz hat grosse Fussballer, die hier ausgebildet wurden.»

Moderator Rainer Maria Salzgeber spricht andere Optionen an, bei denen ein höherer Lohn herausgesprungen wäre, China oder die USA. Badstuber entgegnet zu seiner Entscheidung: «Da geht einem das Fussballerherz auf. Ich will spielen und mich wohlfühlen, da gehts nicht nur ums Geld.»

Badstuber will den erneuten Cupsieg

Die Schweiz? Alles klar. Aber warum der FCL? Zum einen lobt Badstuber die Überzeugungsarbeit von Trainer Fabio Celestini. «Das Gespräch dauerte 20 Minuten, dann hatte ich ein gutes Gefühl.» Und natürlich ist dem Innenverteidiger der erste Cup-Triumph der Zentralschweizer nach 29 Jahren nicht entgangen: «Der FCL ist eine schöne Adresse, um auch nach Titeln zu greifen.» Erstes Ziel sei die Titelverteidigung!

Hintergrund des Transfers des 32-jährigen Deutschland-Stars: Seine lange Leidensgeschichte mit vielen Verletzungen verhinderte eine noch grössere Karriere. Bereits mit 27 Jahren, im besten Fussballalter, endete seine Zeit beim deutschen Rekordmeister. Zuletzt spielte Badstuber in der zweiten Mannschaft von Stuttgart. Ob er es überhaupt noch drauf habe? «Wichtig, dass ich körperlich in eine gute Verfassung komme, dann ist das Spielerische kein Problem.» (str)

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
14
7
26
2
FC Basel
FC Basel
14
20
25
3
FC Lugano
FC Lugano
14
6
25
4
Servette FC
Servette FC
14
2
25
5
FC Luzern
FC Luzern
14
4
22
6
FC St. Gallen
FC St. Gallen
14
6
20
7
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
14
2
20
8
FC Sion
FC Sion
14
0
17
9
BSC Young Boys
BSC Young Boys
14
-5
16
10
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
14
-10
15
11
FC Winterthur
FC Winterthur
14
-21
11
12
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
14
-11
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