Dem Frauenfussball wird an dieser WM kräftig eingeheizt. Und die Schweizer Nati hat noch etwas gutzumachen.

Blamage in Brisbane, das historische Aus ist perfekt: Die deutschen Fussballerinnen scheitern erstmals bei einer Weltmeisterschaft in der Vorrunde.

22 Mitglieder zählt der Staff der Frauen-Nati an der WM in Neuseeland und Australien, der sich rund um die Uhr um die Spielerinnen kümmert. Das ist rund ein Drittel mehr als vor acht Jahren bei der WM-Premiere in Kanada.

Erstmals an einer Frauen-Endrunde hat der SFV mit Emil Bolli einen eigenen Koch mit dabei. Der Berner erzählt aus seinem grossen Erfahrungsschatz und wie er die Nati-Cracks bei Laune hält.

Durchschnittlich 351'000 Personen fieberten am Sonntag auf SRF mit den Schweizerinnen mit. Nicht einmal zusammen erreichten die Formel 1 (GP von Belgien) und die Super-League-Highlights diese Quote. Hier kommen die WM-Splitter.

Viola Calligaris ist an der EM 2022 Stammspielerin, ein Jahr später unterschreibt sie einen Vertrag beim französischen Spitzenteam PSG. An der WM in Neuseeland spielt sie bislang aber nur eine Nebenrolle.

DFB-Stürmerin Alexandra Popp veröffentlicht während der WM ihre Biografie – und schildert darin einen Verhandlungsstreit und eine schreckliche Job-Anekdote.

Nach Italien verpasst auch Brasilien überraschend an der WM die K.-o.-Phase. Die sechsfache Weltfussballerin Marta bleibt somit in ihrer Karriere ohne Weltmeistertitel.

Südafrika steht an der WM sensationell im Achtelfinal. Italien scheidet nach einem hochdramatischen Spiel aus.

Seit Ende Juni hat Nati-Star Alisha Lehmann auf Instagram schon wieder 800'000 Follower dazu gewonnen. Marketing-Experte Felix Murbach ordnet den beispiellosen Erfolg und ihre Verdienstmöglichkeiten ein.