Der FC Basel kann doch noch siegen. Einen Tag nach dem Trainerwechsel von Heiko Vogel zu Fabio Celestini werfen die Bebbi im Cup-Achtelfinal mit Ach und Krach Promotion-Ligist Kriens raus.

Der Schweizer Cup hat seine nächste Sensation: Delémont aus der Promotion League wirft den FC Luzern raus. Dagegen wird der FC Winterthur seiner Favoritenrolle gerecht und Lugano gewinnt das Super-League-Duell mit Lausanne klar.

YB gewinnt seinen Cup-Achtelfinal gegen Promotion-League-Klub Rapperswil-Jona sicher mit 2:0. Sagen wir: relativ sicher.

Kriens-Trainer Sven Lüscher ist vor dem Cup-Kracher gegen den Krisen-FCB zuversichtlich und will stürmen lassen.

Der letzte Cupsieger, der in der Meisterschaft derart kriselte wie der FCB in dieser Saison, war der FCZ vor acht Jahren. Und dieser stieg Ende Saison gar ab!

Rappi-Trainer David Sesa weiss, wie man gegen YB gewinnt. Das ist ihm schon viermal gelungen. Ohnehin ist der Tenor grenzenlos optimistisch: Er lautet: Wer Yverdon schlägt, kann auch YB aus dem Weg räumen.

Seit Dienstag ist Fabio Celestini neuer Übungsleiter am Rheinknie. Vor der Cup-Partie gegen Kriens am Mittwochabend (20.30 Uhr im Blick Liveticker) veröffentlichte der FC Basel ein Interview mit seinem Neo-Coach.

Antonio Marchesano gewinnt mit dem FCZ in Bellinzona und ist im Cup eine Runde weiter. Für die Nummer 10 der Zürcher war es aber auch aus anderen Gründen ein rundum gelungener Abend.

Weil Zürich diese Saison noch nie verloren hat, gibt Trainer Bo Henriksen stets seiner erfolgreichen Stammformation das Vertrauen. Die zweite Garde spielte bisher nur im Cup. Doch das ist jetzt vorbei.

Zwei Tage nach dem bitteren Cup-Out spricht Espen-Präsident Matthias Hüppi zu Blick. Er erwartet eine Reaktion. Trainer Peter Zeidler sitzt weiterhin sicher im Sattel.