Seit 2001 ist Servette wieder im Cupfinal. Der Halbfinal-Sieg gegen Winterthur wird aber von den Ausschreitungen der Servette-Chaoten nach Abpfiff überschattet. Für Markus Babbel ist der Fall klar: «Das muss mit einer Gefängnisstrafe geahndet werden.»

Nach dem Cup-Halbfinal zwischen Winterthur und Servette ist es zu unschönen Szenen gekommen. Nun äussert sich die Stadtpolizei zum Vorfall.

Ungerecht behandelt zu werden, hasst Sion-Präsident Christian Constantin auf den Tod. Dies sei ihm im Cup-Halbfinal gegen Lugano widerfahren, weil kein VAR im Einsatz stand. Jetzt will er ein Wiederholungsspiel erzwingen.

Gleich zwei Genfer «Fans» brennen nach Servettes 1:0-Sieg im Cup-Halbfinal gegen Winterthur die Sicherungen durch.

Fassungslos blickt die Fussball-Schweiz nach Winterthur, wo Genfer Chaoten nach dem Cupfinal-Einzug Fackeln in die Zuschauer werfen. Ähnlich schwer zu fassen wäre es, wenn die Fackelwerfer unbehelligt blieben, schreibt Blick-Sportchef Emanuel Gisi.

SRF-Experte Benjamin Huggel reagiert mit Unverständnis auf die wüsten Szenen nach Spielschluss in Winterthur. Und er lobt das Eingreifen der Spieler.

Servettes 1:0-Sieg in Winterthur und der damit verbundene erstmalige Cupfinal-Einzug seit 2001 verkommt rasch zur Nebensache. Genfer Chaoten sorgen mit Fackelwürfen für einen Eklat, so dass sogar die Spieler intervenieren müssen.

Sion-Boss Christian Constantin ist wegen des von Ref Urs Schnyder verhängten Penaltys völlig ausser sich. Seine Aussagen dürften ein Verfahren nach sich ziehen. Und er verrät, warum der VAR nicht zum Einsatz kam.

Wie einst Berti Vogts im Londoner Wembley nach dem EM-Triumph geht auch Lugano-Trainer Mattia Croci-Torti ganz allein zu den Fans. Er erklärt, was er ihnen gesagt hat.

Zum dritten Mal in Folge steht der FC Lugano im Cup-Final. Der Lugano-Trainer spricht über das Erfolgsrezept seiner Mannschaft. Ausserdem, dass es nicht selbstverständlich sei, dass an einem Samstagabend über 1000 Gästefans die Mannschaft im Tourbillon unterstützen.