Max Verstappen wirft Lewis Hamilton und Mercedes den Fehdehandschuh hin!
Der Holländer wird in der Quali zum Formel-1-Start in Bahrain seiner Favoritenrolle gerecht und stellt seinen Red Bull zum vierten Mal auf die Pole-Position. Verstappen nimmt Weltmeister Hamilton knapp vier Zehntel ab.
«Wir arbeiten gleich wie bisher und machen unseren Job. Über die Favoritenrolle sprechen wir nicht. Aber ein guter Start hilft natürlich», sagt Verstappen nach der Quali im Interview bei David Coulthard. Die schottische Formel-1-Legende feiert den 50. Geburtstag und erhält dafür von Verstappen eine Torte ins Gesicht gedrückt.
Hamilton ist dagegen weniger in Torten-Laune: «Die letzte Runde war nicht perfekt. Wir müssen die Abstimmung mit den neuen Reifen noch finden.» Tatsächlich scheinen der auf diese Saison hin kastrierte Unterboden und die schwereren Reifen dem steileren Anstellwinkel des Red Bulls mehr entgegenzukommen als dem Mercedes.
Auf Startplatz drei landet Valtteri Bottas im zweiten Mercedes vor Charles Leclerc. Allerdings muss der Ferrari-Pilot am Sonntag auf den weichen Reifen ins Rennen. Neben den beiden Mercedes fahren nur noch Verstappen und Pierre Gasly auf den Medium-Reifen los.
Die beiden Alfa-Sauber bestätigen die guten Eindrücke aus den Testfahrten: Antonio Giovinazzi startet als Zwölfter, Kimi Räikkönen von Postion 14. Im «Hinwiler Sandwich» steht mit Yuki Tsunoda der Mann der Stunde. Der japanische Frischling zeigt wie Kollege Gasly (5.), dass der Kampf gegen Alpha Tauri für Alfa-Sauber hart wird.
Vettel scheitert früh
Ein Debakel erlebt Sebastian Vettel: Bei seinem ersten Ernstkampf nach dem Wechsel von Ferrari zu Aston Martin bleibt der vierfache Weltmeister in Q1 hängen – nur Startplatz 18 für den Deutschen. «Ich hatte zweimal gelbe Flacken», erklärt er seine Bruchlandung.
Die letzte Startreihe bilden erwartungsgemäss die Frischlinge Mick Schumacher und Nikita Mazepin mit den beiden Haas. Wobei Schumi junior seinen fehlerhaften Teamkollegen locker im Griff hat.
Hier gehts zur Startaufstellung.
Teamchef Frédéric Vasseur: «Wir haben unser Ziel – beide Autos ins Q2 zu bringen – erreicht. Dass wir selbst die Top 10 nur um einen Zehntel verpasst haben, zeigt unseren Fortschritt. Das ist der Verdienst unseres Teams. Wir sind konkurrenzfähiger als letztes Jahr, müssen aber weiter arbeiten.»
Kimi Räikkönen (Platz 14): «Das ist kein schlechtes Resultat fürs erste Qualifying mit dem neuen Auto. Ich habe einige kleine Fehler gemacht. Und die Änderungen am Auto nach dem Morgen haben nicht ganz wie erhofft eingeschlagen. Mal sehen, was im Rennen möglich ist.»
Antonio Giovinazzi (Platz 12): «Wir können glücklich sein mit diesem Resultat unmittelbar hinter den Top 10 mit der freien Reifenwahl. Der Wind wird am Sonntag eine grosse Rolle spielen. Punkten liegen sicher drin.»
Teamchef Frédéric Vasseur: «Wir haben unser Ziel – beide Autos ins Q2 zu bringen – erreicht. Dass wir selbst die Top 10 nur um einen Zehntel verpasst haben, zeigt unseren Fortschritt. Das ist der Verdienst unseres Teams. Wir sind konkurrenzfähiger als letztes Jahr, müssen aber weiter arbeiten.»
Kimi Räikkönen (Platz 14): «Das ist kein schlechtes Resultat fürs erste Qualifying mit dem neuen Auto. Ich habe einige kleine Fehler gemacht. Und die Änderungen am Auto nach dem Morgen haben nicht ganz wie erhofft eingeschlagen. Mal sehen, was im Rennen möglich ist.»
Antonio Giovinazzi (Platz 12): «Wir können glücklich sein mit diesem Resultat unmittelbar hinter den Top 10 mit der freien Reifenwahl. Der Wind wird am Sonntag eine grosse Rolle spielen. Punkten liegen sicher drin.»