Die Schweiz hat an der Hockey-WM schon vor dem letzten Spiel gegen Lettland den Gruppensieg auf sicher. Stürmer Tanner Richard (30) verrät – auf seine ganz eigene Art – was dieses Team so speziell macht.

4:2 gegen Tschechien. Der sechste Sieg im sechsten Spiel. Die sensationelle Nati ist an der WM weiter unwiderstehlich.

Der Aufsteiger Slowenien muss auf direktem Weg wieder runter in die zweithöchste Division 1A.

Am Tag nach dem üblen Schlittschuh-Tritt gegen Nino Niederreiter hat die IIHF reagiert und sperrt Täter Joe Veleno für fünf Spiele. Der Kanadier wird an dieser WM nicht mehr spielen.

In einem Vorbereitungsspiel kassierte Tschechen-Captain Roman Cervenka «den härtesten Check von hinten in meiner Karriere», wie er vor dem Duell gegen die Schweiz sagt. Fit für seine zehnte WM ist der 37-Jährige trotzdem. Und auch für einen speziellen Award nominiert.

Leonardo Genoni zieht in der Schweiz das Hilfsprojekt «Saves help» auf, das Simon Hrubec, Goalie der Tschechen und ZSC Lions, in seiner Heimat ins Leben gerufen hat. Torhüter spenden pro Save einen Betrag, mit dem kranke oder bedürftige Menschen unterstützt werden.

Der üble Schlittschuh-Tritt von Joe Veleno gegen Nati-Captain Nino Niederreiter wirft auch in dessen Heimat Kanada hohe Wellen.

Diesmal gehts um die Allzeit-Punkte im Nati-Dress: Andres Ambühl (39) zieht mit der Bestmarke von Jörg Eberle gleich.

An der Eishockey-WM sind für die K.o.-Spiele nur noch zwei Plätze zu vergeben.

Nach der schwierigen Saison mit Bern ist Romain Loeffel der einzige SCB-Spieler in Riga. Der Verteidiger zählt zu den besten Schweizern seines Fachs, «dennoch muss ich jedes Jahr um den Nati-Platz kämpfen». Dass er es heuer geschafft hat, bringt ihn seinem Traum näher.