Pressekonferenz folgt um 14 Uhr
Jetzt ist Krisensitzung bei der FIFA

Die verhafteten Fifa-Funktionäre waren für eine Sitzung des Exekutivkomitees nach Zürich gereist. Im Keller des Hauptsitzes des Fussball-Weltverbands sollten Reformpläne besprochen werden. Daraus wurde nun eine Krisensitzung.
Publiziert: 03.12.2015 um 09:23 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 01:28 Uhr
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Im Untergeschoss des Fifa-Hauptsitzes haben sich die Spitzenfunktionäre versammelt.
Foto: Keystone

Im schwarz getäfelten Sitzungsraum des Exekutivkomitees im Souterrain des Fifa-Hauptgebäudes bleiben heute zwei der schicken Ledersessel leer. Statt in Luxuskarossen auf den Zürichberg ging es für die beiden Fifa-Vizepräsidenten Alfredo Hawit und Juan Ángel Napout heute am frühen Morgen via Tiefgarage zur Polizei. Die Verhaftung der Spitzenfunktionäre fand auf Geheiss der US-Justiz statt, die beim Bund ein entsprechendes Gesuch gestellt hatte.

Der Honduraner Hawit, Präsident der CONCACAF, und CONMBEBOL-Präsident Napout aus Paraguay waren für eine Sitzung des Fifa-Exekutivkomitees in die Schweiz gereist, die gestern um 14 Uhr am Hauptsitz des Verbands begann.

Nach einer erholsamen Nacht im Fünf-Sterne-Hotel wollten die 25 Mitglieder das Treffen heute um 9 Uhr fortsetzen. Hauptthema sollten die Reformpläne des Weltfussballverbands sein,die am ausserordentlichen Fifa-Kongress im kommenden Februar präsentiert werden sollen; zudem sollte Interims-Generalsekretär Markus Kattner über die laufenden Vorbereitungen der Weltmeisterschaften in Russland und Katar informieren. Unter Traktandum 8 führte die Fifa in der Sitzungs-Agenda ausserdem auf: «Update on the Swiss and US investigations».

Mit diesem kamen die Schweizer Ermittler den Fifa-Funktionären nun zuvor. Aus dem regulären Treffen des Exekutivkomitees wurde notgedrungen eine Krisen-Sitzung. Für 14.30 Uhr – als Schlusspunkt des Meetings der Spitzenfunktionäre – war zudem bereits im Vorfeld eine Pressekonferenz anberaumt worden. Die Fifa hat den Termin heute nun vorverschoben. Bereits um 14 Uhr soll Interims-Präsident Issa Hayatou demnach vor die Medien treten. (lha)

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