Suspendierter Fifa-Boss
Blatter: Hätte nach der WM 2014 aufhören sollen!

Der suspendierte Fifa-Boss Sepp Blatter spricht über seine 90-tägige Sperre und den verpassten Zeitpunkt seines Rücktritts.
Publiziert: 25.11.2015 um 19:26 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:57 Uhr
Fühlt sich gedemütigt: Sepp Blatter.

Gemäss der «Rundschau» von «SRF» hat sich Fifa-Boss Sepp Blatter eingestanden, den richtigen Zeitpunkt seines Rücktritts verpasst zu haben. Dieser wäre nach der WM 2014 gewesen. Er sei schon genug lang im Geschäft gewesen, so Blatter.

Gegen das Vorgehen der Ethikommission, die ihn für 90 Tage gesperrt hat, wehrt sich Blatter wiefolgt: «Wenn man den Fifa-Präsidenten loshaben will, dann müssen das diejenigen tun, die ihn gewählt haben.» Die Kommission könne nur Funktionäre sanktionieren, aber nicht den Präsidenten der Fifa.

Nicht nur für ihn persönlich sei die Amtsenthebung eine Demütigung gewesen, sondern auch für das Amt des Präsidenten an sich: «Es ist wie eine polizeiliche Order», sagt der Noch-Fifa-Präsident zur Suspendierung. «Es schmerzt, aber bringt mich nicht um.» (jar)

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