Die Ermittler des Fussball-Weltverbandes untersuchen eine Zahlung von 2 Millionen Franken, die vor vier Jahren an den Franzosen gegangen war, aber nicht in der Bilanz auftauchte. Angeblich soll Platini das Geld für seine Tätigkeit als Fifa-Berater zwischen 1998 und 2001 bekommen haben.
Platinis Anwalt bestätigte der Agentur AFP, dass die Fifa-Ermittler nun gefordert haben, Platini lebenslänglich zu sperren.
Was dieser Antrag für Fifa-Boss Sepp Blatter bedeutet, gegen den ebenfalls ermittelt wird, lässt sich noch nicht abschätzen. Erst am Sonntag hatte er dem Westschweizer Sender RTS erklärt, es handle sich bei der Zahlung um eine rechtmässige Überweisung. «Auch in den FIFA-Regularien steht, dass ein Vertrag schriftlich oder mündlich abgeschlossen werden kann», so Blatter. «Es ist ein mündlicher Vertrag, ein Arbeitsvertrag.» (eg)
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