Schon wieder musste die St. Galler Polizei zu einer illegalen Party ausrücken. Vergangene Woche trafen sich 96 Personen in einer Wohnung und liessen die Sau raus, bis die Polizei kam.
Dieses Mal waren es 31 Feierwütige. Die Polizei wurde am Mittwochabend um 22.45 Uhr auf die illegale Party aufmerksam gemacht. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, war bereits ausserhalb der Liegenschaft Personen- und Musiklärm zu hören.
Aufgrund der vermuteten grösseren Party wurden mehrere Patrouillen der Stadtpolizei St. Gallen beigezogen. Anschliessend klingelten die Einsatzkräfte an der Wohnungstür.
Mieterin behauptete, sie seien nur zu fünft
Sogleich waren aus dem Innern der Wohnung Geräusche zu hören und wie Türen verschlossen wurden, schreibt die Stadtpolizei in einer Medienmitteilung. Nach mehreren Minuten erschien die Wohnungsmieterin sowie vier weitere Personen an der Haustür. Sie erklärten, zu viert eine Party gefeiert zu haben.
Aufgrund der Anzeichen, dass sich weitere Personen in der Wohnung befinden, kam die Staatsanwaltschaft vor Ort, um über allfällige weitere Massnahmen, wie beispielsweise eine Hausdurchsuchung, zu entscheiden.
Dann gab die Mieterin doch noch zu, dass sich weitere Personen in der Wohnung befinden würden. Anschliessend kamen die jungen Personen aus den Zimmern und die Party wurde aufgelöst. 31 Teilnehmende wurden mit 100 Franken gebüsst. Die 19-jährige Veranstalterin erhielt eine Busse in Höhe von 200 Franken. (man)