Das wird die letzte Reise von Papst Franziskus
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In Vertretung von König Charles
Prinz William reist an die Beerdigung von Papst Franziskus

Bei der Beisetzung von Papst Franziskus am Samstag wird der britische Thronfolger Prinz William anwesend sein. Der 42-Jährige vertritt damit seinen Vater König Charles III., der erst vor kurzem den Heiligen Vater getroffen hatte.
Publiziert: 22.04.2025 um 21:36 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2025 um 22:04 Uhr
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Prinz William reist am Samstag nach Rom. Dort wird er seinen Vater an der Beerdigung von Papst Franziskus vertreten.
Foto: Samir Hussein/WireImage

Darum gehts

  • Prinz William vertritt König Charles bei Papst Franziskus' Beisetzung am Samstag
  • König Charles und Camilla trafen den Papst persönlich kurz vor seinem Tod
  • Beisetzung findet am 26. April um 10 Uhr auf dem Petersplatz statt
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SpotOnDie People-Agentur

Prinz William (42) wird am Samstag an der Beisetzungsfeier für den verstorbenen Papst Franziskus (†88) im Vatikan teilnehmen. Der Kensington Palast bestätigte laut BBC, dass der 42-Jährige seinen Vater König Charles III. (76) bei dem bedeutsamen Anlass vertreten wird. Bei der Zeremonie werden zahlreiche Staatsoberhäupter und Regierungschefs aus aller Welt erwartet.

Neben dem noch amtierenden deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz (66) und dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (69) haben auch der britische Premierminister Keir Starmer (62), US-Präsident Donald Trump (78) und der französische Präsident Emmanuel Macron (47) ihre Teilnahme zugesagt. Die Beisetzung des am Ostermontag verstorbenen Kirchenoberhauptes ist für Samstag, 26. April, um 10 Uhr angesetzt. Die Trauermesse wird im Freien auf dem Vorplatz des Petersdoms, dem sogenannten Petersplatz, stattfinden. Am Ende der Trauerfeier wird sein Leichnam zur eigentlichen Beerdigung in die Basilika Santa Maria Maggiore gebracht.

Persönliches Treffen kurz vor seinem Tod

Für König Charles und Ehefrau Königin Camilla (77) dürfte die Nachricht vom Tod des Papstes besonders erschütternd gewesen sein. Das britische Königspaar zählte zu den letzten hochrangigen Persönlichkeiten, die Papst Franziskus noch persönlich treffen konnten. Das private Gespräch fand erst vor zwei Wochen während des Besuchs des Königspaares in Italien statt.

Als einer der ersten Monarchen meldete sich der britische König nach dem Tod des Pontifex zu Wort und zeigte sich «zutiefst betrübt» über den Tod des Papstes. In seiner Botschaft würdigte er Franziskus als einen Mann, der «für seine Barmherzigkeit» in Erinnerung bleiben und dessen Wirken «das Leben so vieler Menschen tiefgreifend berührt» habe.

König Charles hatte 2005 als damaliger Prince of Wales, Thronfolger und Vertreter von Queen Elizabeth II. (1926–2022) an der Beisetzung von Papst Johannes Paul II. (1920–2005) teilgenommen. Diese Trauerfeier fiel damals mit seinen Hochzeitsvorbereitungen zusammen, weshalb seine Vermählung mit Camilla auf den 9. April verlegt werden musste.

Charles und Camilla hatten Papst Franziskus an ihrem 20. Hochzeitstag Anfang April besucht, nachdem der Heilige Vater kurz zuvor aus dem Krankenhaus entlassen und ein offizieller Besuch eigentlich abgesagt worden war. Wenig später wurde ein Foto, das während des Treffens entstanden ist, veröffentlicht.

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