Darum gehts
- König Charles und Camilla treffen Papst Franziskus an ihrem 20. Hochzeitstag
- Beide Würdenträger erholen sich von kürzlichen gesundheitlichen Problemen
- Franziskus verbrachte über fünf Wochen im Krankenhaus wegen Lungenentzündung
Seinen 20. Hochzeitstag feierte das Königspaar Charles III. (76) und Camilla (77) mit einem ganz besonderen Treffen. Die britischen Royals haben am Mittwoch, 9. April, Papst Franziskus (88) besucht, der erst kürzlich aus dem Krankenhaus entlassen wurde.
Am Nachmittag haben sich Charles, Camilla und Franziskus im Vatikan zum Gespräch getroffen, wie der Heilige Stuhl laut «Vatican News» in einem Statement bestätigt hat. «Im Verlauf des Treffens drückte der Papst Ihren Majestäten seine besten Wünsche zum Hochzeitstag aus und erwiderte die Wünsche seiner Majestät für eine rasche Genesung», wird erklärt.
Das Königspaar postete nur wenige Stunden nach dem Treffen ein gemeinsames Bild mit dem Pontifex, auf das Fans hocherfreut, aber auch besorgt reagierten. In den Kommentaren sind Beiträge zu lesen wie: «Charles sieht fürchterlich müde aus, geht es ihm gut?» Und: «Wie schlimm steht es um den Papst? Ich hoffe, er wird wieder gesund.»
König Charles III. und Papst Franziskus gesundheitlich angeschlagen
Sowohl Charles als auch Franziskus waren zuletzt gesundheitlich angeschlagen. Der britische König musste im März unerwartet, aber glücklicherweise nur kurzzeitig, wegen Nebenwirkungen seiner Krebsbehandlung ein Krankenhaus aufsuchen, wie der Palast mitgeteilt hatte.
Franziskus hat hingegen einen mehr als fünfwöchigen Klinikaufenthalt hinter sich. Er habe das Königspaar in der Casa Santa Marta im Vatikan empfangen, wo er sich seit seiner Entlassung aus der Gemelli-Klinik in Rom vor etwas mehr als zwei Wochen erhole. Dort war das Kirchenoberhaupt seit Mitte Februar wegen einer Lungenentzündung behandelt worden.
Das Treffen ist auch überraschend, weil ein offizieller Termin im März abgesagt worden war. Zunächst hatte der Palast bestätigt, dass die Zusammenkunft trotz der Erkrankung des Papstes stattfinden solle. «Der Besuch des Königs und der Königin beim Heiligen Stuhl wurde in gegenseitigem Einvernehmen verschoben, da Papst Franziskus laut ärztlichem Rat von einer längeren Ruhe- und Erholungsphase profitieren würde», hatte es später jedoch in einer Erklärung geheissen.