«Wir sind zum ersten Mal in unserer Geschichte bei zwei aufeinanderfolgenden Wahlen zweistellig.» Lindner weiter: «Wir sind jetzt sehr eigenständig zweistellig etabliert. Und diese Eigenständigkeit bringen wir natürlich auch in eine Regierungsbildung der Mitte ein.»
Zu möglichen Gesprächen nach der Wahl sagte der FDP-Chef: «Die inhaltliche Nähe zwischen Union und FDP ist die grösste. Wie jetzt aber Gespräche organisiert werden, das kann man zur Stunde nicht sagen. Und da, glaube ich, ist auch noch die Beratung der Gremien morgen wichtig, wer mit wem in welchem Format zuerst spricht.» Lindner weiter: «Demokratische Parteien sollten nie ausschliessen zu reden. Aber ich hab vor der Wahl gesagt, und das gilt für mich genauso nach der Wahl: Die grössten inhaltlichen Übereinstimmungen sehe ich in einer Jamaika-Koalition. Und das ist jetzt ein Gespräch, das geführt werden muss, ob sich alle Beteiligten darin fair wiederfinden können.» (SDA)