Für die Cruise Collection
Dior macht ein kleines Drama

Passend gestaltete Extrazüge, Willkommens-Fanfaren, pompöse Stoffe, markantes Make-up: Dior stellt effektvoll seine neue Cruise Collection vor.
Publiziert: 01.06.2016 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:30 Uhr
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Lief für Dior: Bella Hadid.
Foto: AP, Keystone, Reuters
Die VIP-Gäste wurden mit Fanfaren begrüsst.
Foto: AP, Keystone, Reuters

Karl Lagerfeld tat es in Kuba, Louis Vuitton soeben in Brasilien (Blick.ch berichtete). Und Dior hat für die Präsentation seiner neuen Cruise Collection Grossbritannien gewählt. Genauer Blenheim Palace in der Grafschaft Oxfordshire – also das Schloss, in dem Winston Churchill geboren wurde.

Diesem gewichtigen Ort wollte Dior mit einer gewissen Imposanz gerecht werden. Die Kollektion erfüllt diesen Anspruch mit einem Mix aus edlen, üppigen Stoffen und verschiedenen Mustern. Die Schnitte sind jedoch schlank gehalten. Dick aufgetragen wird höchstens mal in Form von Puffärmeln.

Drama pur: das Augen-Make-up der Dior-Models.
Foto: AP, Keystone, Reuters

Geklotzt statt gekleckert wurde aber beim Make-up der Vorzeigefrauen. «Wir wollten einen Look kreieren, der heraussticht in dieser Umgebung, die sehr überwältigend ist», erklärt Dior-Visagist Peter Philips die dramatischen (Augen-)Blicke. «Die Models sollten nicht aussehen, als ob sie den Palast besichtigen, sondern wie eine Model-Armee, die auf dem Catwalk läuft.» Mission erfüllt.

Erschaffen wurde die neue Cruise Collection von Lucie Meier und Serge Ruffieux. Die beiden führen seit dem Abgang von Raf Simons im letzten September das Kreativ-Team von Dior interimistisch an. Auf dem Catwalk lief Bella Hadid mit, die neue Botschafterin für Dior-Make-up.

In der ersten Reihe sassen unter anderem die Hollywood-Schauspielerinnen Kate Beckinsale («Underworld»), Kate Mara (bekannt als Sue Storm aus «Fantastic Four») und Elizabeth Olsen («The First Avenger: Civil War»). Die Züge, mit denen die VIP-Gäste von London zum Blenheim Palace gebracht wurden, wurden vorher von Dior überarbeitet und hübsch ausgestattet. (gsc)

In der ersten Reihe: Kate Beckinsale («Underworld»).
Foto: AP, Keystone, Reuters

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