Zucchetti sind ein Kürbisgemüse. Auch wenn wir sie untrennbar mit Italien verbinden, kommen die Zucchetti eigentlich aus Südamerika.
Dort werden sie schon seit vielen Jahrtausenden angebaut und geerntet. Nach Europa kamen sie erst später, in der Neuzeit und hauptsächlich in die südlichen Länder. Hier bei uns sind die Zucchetti erst ungefähr seit den 1970er-Jahren bekannt und beliebt.
Die vielen Formen der Zucchetti
Zucchetti gibt es in unterschiedlichen Formen und auch in verschiedenen Farben. Der Klassiker ist grün und länglich, ähnelt äusserlich der Gurke. Doch es gibt die Zucchetti auch in gelber, weisser und sogar schwarzer Farbe und in runder Form. Der Geschmack der Zucchetti ist mild und unverwechselbar. Er ähnelt dem Kürbis, ist aber doch einzigartig. Er passt zu vielen verschiedenen Speisen und auch Kräutern. Das gesunde Gemüse ist ein Traum im Ofen überbacken und die perfekte Zutat zu Pasta.
Anbau und die Lagerung von Zucchetti
Wer Zucchetti selbst im Garten oder auf dem Balkon wachsen lassen will, der kann das ohne grossartige Fachkenntnisse probieren. Dieses Gemüse ist leicht anzubauen, es wächst unkompliziert und die Pflanze ist nicht besonders anspruchsvoll. Nach der Ernte legt man die Zucchetti am besten in den Kühlschrank. Bei kühler, trockener Lagerung ist das Gemüse lange haltbar. Die Gesellschaft von Äpfeln und Tomaten bekommt Zucchetti bei der Lagerung allerdings nicht besonders gut. Sie verströmen Dämpfe, die die Zucchetti schneller welken lassen.
Zucchetti in der Küche
Dieses Gemüse ist so toll, weil es unglaublich vielseitig ist. Es ist schnell gekocht, schmeckt kurz angebraten und im Ofen wird es zum Gedicht. Käse zum Überbacken passt hervorragend dazu und auf dem Grill ist es fester Bestandteil. Man kann Zucchetti auch in Streifen schneiden und wie Spaghetti, sogenannten Zoodles, verarbeiten. Der milde Geschmack passt insgesamt zu sehr vielen Gerichten.
Das Gesunde am Genuss
Zucchetti sind nicht nur schmackhaft und praktisch zuzubereiten, sondern auch ausserordentlich gesund. Sie enthalten sehr wenig Fett und nur wenige Kalorien. Man kann also viel davon essen, ohne sich um die Figur sorgen zu müssen. Sie enthalten aber sehr viele wertvolle Nährstoffe, besonders der hohe Gehalt an Eisen und Carotin. Zucchetti entschlacken, regen den Stoffwechsel an und können das Cholesterin senken.
Nährwerte im Überblick (100 g)
100 g | |
Kalorien | 19 kcal |
Protein | 1,6 g |
Fett | 0,4 g |
Kohlenhydrate | 2,2 g |
Vitamin C | 17,60 mg |
Vitamin B6 | 0,2 mg |
Vitamin A | 200 IU |
Kalium | 177 mg |
Magnesium | 18 mg |
Eisen | 0,2 mg |
Zwei Vorurteile zuerst: Spinat darf man nicht aufgewärmt essen. Zweitens: Er enthält enorm viel Eisen.I m ersten Fall heisst die Antwort: Jein. Für Erwachsene ist, sofern der Spinat im Kühlschrank aufbewahrt wurde, das beim Erwärmen freigesetzte Nitrit unproblematisch. Aber aufgewärmtes Blattgemüse schmeckt sowieso nicht.
Zwei Vorurteile zuerst: Spinat darf man nicht aufgewärmt essen. Zweitens: Er enthält enorm viel Eisen.I m ersten Fall heisst die Antwort: Jein. Für Erwachsene ist, sofern der Spinat im Kühlschrank aufbewahrt wurde, das beim Erwärmen freigesetzte Nitrit unproblematisch. Aber aufgewärmtes Blattgemüse schmeckt sowieso nicht.
Wie reich an Nährstoffen ein Gericht ist, zeigt oft schon ein Blick auf den Teller: Je eintöniger die Farben, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Nährstoffe während des Tages fehlen. Warum es gesund ist, möglichst viele Farben des Regenbogens zu verzehren, erklärt Janet Brancato vom The Valley Hospital in Ridgewood (USA).
Wie reich an Nährstoffen ein Gericht ist, zeigt oft schon ein Blick auf den Teller: Je eintöniger die Farben, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass wichtige Nährstoffe während des Tages fehlen. Warum es gesund ist, möglichst viele Farben des Regenbogens zu verzehren, erklärt Janet Brancato vom The Valley Hospital in Ridgewood (USA).