Er war ein Extremsportler, wie es im Land keinen zweiten gibt. In eine Zirkusfamilie geboren, entwickelte sich Freddy Nock in seiner fast 50-jährigen Karriere zum waghalsigen Rekordbrecher. Zuletzt sorgte er vor allem für negative Schlagzeilen. Das war sein Leben.

Die Urteilsaufhebung im Fall Vincenz ist eine Mega-Schlappe für den leitenden Staatsanwalt Marc Jean-Richard-dit-Bressel. Es ist aber nicht die erste. Schon in zwei anderen spektakulären Fällen verlor er. Und zwar immer gegen denselben Mann.

Der Fall um Ex-Raiffeisen-Boss Pierin Vincenz ist einer der grössten Wirtschaftsprozesse der letzten Jahrzehnte. Blick zeigt die wichtigsten Eckdaten auf.

An der Kantonsgrenze ist Schluss! Die Pferde von Janet Kost (46) aus Niederweningen ZH dürfen nur noch eine Seite ihrer Pferdeweide benutzen. Das Problem: Da die Tiere dafür die Kantonsgrenze zum Aargau überschreiten müssten, gelangen sie erst gar nicht dorthin.

Ein Aargauer Verkehrspsychologe mit gekauftem Adelstitel stand vor Obergericht, weil er seine Freundin, seine Ex und sich selber erschiessen lassen wollte. Er beteuert, er habe es nicht ernst gemeint. Nun heisst das Bundesgericht seine Beschwerde gut. Der Grund: Emojis.

Für 3 Jahre und 9 Monate muss Ex-Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz ins Gefängnis. So hat das Bezirksgericht Zürich entschieden. Noch ist das Urteil aber nicht rechtskräftig. Das hat Folgen. Auch für Vincenz, wie die «Handelszeitung» berichtet.

Dem bekannten Häftling Brian Keller wurde im Januar eine Hafterleichterung gewährt. Seitdem verhält sich der Insasse beispielhaft. Hat sich die Justiz in ihm geirrt?

Erfolg für einen Zürcher Autofahrer, der sich gegen eine Parkbusse in der Höhe von 40 Franken wehrte. Das Bundesgericht hat entschieden, dass der Kanton ihm sogar den Anwalt bezahlen muss.

Neuauflage des Goldküsten-Killer-Prozesses: Hat Ruben K. 2014 seinen Freund Alex Faber im Wahn umgebracht, oder war er trotz eines Drogenrausches schuldfähig? Diese Frage soll das Obergericht ab Montag klären – erneut.

Sie sollen ihre Kollegin mit einem Dildo malträtiert haben. Die Hauptbeschuldigte Svea K.* will dem Opfer mit dem Sexspielzeug jedoch nur «geholfen» haben. Nun muss sie für vier Jahre ins Gefängnis, auch die beiden anderen erhielten eine Haftstrafe.