Lewis Hamilton steckt mit Mercedes in Verhandlungen für einen neuen Vertrag. Und auf der Strecke? Da jagt der wiedererstarkte Brite vom dritten Startplatz (nur 0,005 hinter Russell) seinen 104. Sieg und das 190. Podest im 308. Rennen.

Seit acht Rennen (seit Österreich) siegt in der Formel 1 nur noch Red Bull-Honda. Aber jedesmal klopft Ferrari in den Trainings und in der Quali vorne an. Doch dann beginnt das rote Panikorchester in allen Varianten zu spielen. Was passiert am Sonntag ab 21 Uhr MEZ?

Der Weltverband FIA hat ein echtes Problem. Der Skandal um die Budgetobergrenze hätte am Mittwoch mit dem Urteil endlich Klarheit bekommen sollen. Jetzt hat man den delikaten Fall auf den kommenden Montag verschoben!

Nächste Woche gibt die FIA die Strafen fürs Missachten der Budgetobergrenze bei Red Bull und Aston Martin bekannt. Ob Max Verstappen gar seinen WM-Titel verliert, ist fraglich – auch wenn sich Mercedes in der Opferrolle sieht. Hier gehts zum Boxenstopp.

Bald wird die Bombe platzen: Angeblich haben Red Bull-Honda und Aston Martin-Mercedes 2021 die Budgetobergrenze von damals 148,6 Millionen Dollar überschritten! Jetzt ist beim GP Singapur die Hölle los.

Mick Schumacher (23). Sein prominenter Name ist Fluch und Segen zugleich. Fluch, weil die hohen Erwartungen nie verschwinden werden. Segen, weil ihm nur sein Name jetzt vielleicht die letzte Formel-1-Türe offen hält.

Zum 18. Mal tritt der GP-Zirkus ab Freitag in Le Castellet auf. Geht das Königsduell Verstappen gegen Leclerc (38 Punkte zurück) in Südfrankreich bei weit über 30 Grad weiter – oder kann Hamilton nach zwölf sieglosen Rennen wieder einmal zuschlagen?

Die Formel 1 ist zurück in Europa. Für die nächsten sieben Rennen. Und die bange Frage vieler Fans vor dem «Finale» am 11. September in Monza: Kennen wir dann schon den neuen und alten Weltmeister – Max Verstappen (24)?

Die Jagd nach der achten Pole-Position 2022 ist am Kaspischen Meer völlig offen. Die vier Fahrer von Red Bull und Ferrari lagen im dritten Training nur 0,42 Sekunden auseinander. Und ganz vorne grüsst einmal mehr Sergio Pérez (32), der Baku-Vorjahressieger.

Auch in Imola sind die Silberpfeile bisher nicht auf Touren gekommen. Zwischen Lewis Hamilton und Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat das offenbar für hitzige Momente gesorgt.