Für gut drei Dutzend Bundesparlamentarier ist heute der letzte Sessionstag. Blick.ch erzählten einige von ihnen besondere persönliche Episoden – lustige und bewegende – aus ihrer Bundeshauszeit.

Wenn jemand wegen einer Alkoholvergiftung notfallmässig im Spital behandelt werden muss, soll die Krankenkasse die Kosten dafür weiterhin übernehmen.

Hans-Ueli Vogt will Ständerat werden. Auf seinem Wahl-Inserat braucht der SVP-Mann – «immer für einen Spass zu haben» – weder Konventionen noch Krawatten. Spätestens wenn er im Stöckli sitzt, ists mit diesem «Spass» aber vorbei.

SVP-Dino Hans Fehr oder Newcomer Roger Köppel? In der SVP Zürich ist man sich nicht einig, wer auf der Nationalratsliste einen guten Startplatz erhalten soll.

Sind die Tage vom Zürcher SVP-Politiker Hans Fehr als Nationalrat gezählt? Für eine erneute Kandidatur braucht Fehr heute Abend im Zürcher SVP-Kantonalvorstand eine Zweidrittelmehrheit.

Ältere Schusswaffen sollen in der Schweiz nicht registriert werden müssen. Der Nationalrat hat es heute nach einer hitzigen Debatte abgelehnt, eine Pflicht zur Registrierung aller Waffen einzuführen.

Die BDP mausert sich zur Vorkämpferin für Schwule und Lesben. Heute reicht sie gleich mehrere Vorstösse für eine bessere Gleichstellung von Homosexuellen ein.

Wer zu viel trinkt und deshalb ins Spital oder in die Ausnüchterungszelle muss, soll für die Kosten künftig selber aufkommen.

Die Abgänge von Bauer Binder und Schreiner Bortoluzzi stellen für die grösste Zürcher Partei eine Zäsur dar. Dass für die beiden wahrscheinlich Akademiker nachrücken, macht Binder Sorgen.

Professor Hans-Ueli Vogt soll für die Zürcher SVP einen Sitz im Ständerat holen. Dem Klischee eines SVP-Politikers entspricht Vogt nicht.