Der amerikanische Präsident wird militärisch auf den jüngsten Anschlag auf einen US-Stützpunkt im Nahen Osten reagieren. Wie, ist noch unklar. Er hat drei Optionen. Keine davon ist beruhigend. Eine Analyse von Ausland-Reporter Samuel Schumacher.

Am Sonntag starben bei einem Drohnenangriff in Jordanien drei US-Soldaten. Viele weitere wurden verletzt.

Hochrangige Vertreter der US-amerikanischen und chinesischen Regierung haben sich in Thailand getroffen. Dabei ging es unter anderem um die Huthi-Angriffe im Roten Meer. Auch der Taiwan-Konflikt kam zur Sprache.

Pakistan hat nach einem iranischen Raketenangriff auf Extremisten auf dessen Staatsgebiet seinerseits Ziele im Iran mit Raketen angegriffen.

Seit November attackieren die Huthis Containerschiffe im Golf von Aden. Die Blockade schadet der Weltwirtschaft. Dennoch wehren sich Länder wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Emiraten nicht gegen die Rebellen. Blick erklärt, was hinter den Attacken steckt.

Mehrere Hundert Tote werden nach einem Raketeneinschlag in ein Spital im Gazastreifen befürchtet. Israel teilt mit, dass es sich um eine Rakete des islamischen Dschihads gehandelt habe. Es kam weltweit zu Protesten.

Selten war die Lage im Nahen Osten so explosiv wie heute. Nach Israels Ankündigung, die Terrorgruppe Hamas zu vernichten, droht nun der Iran, direkt in den Konflikt einzugreifen. Wagt das Mullah-Regime einen Krieg? Sicherheits- und Iranexperten haben Zweifel.

Alle Hamas-Wege scheinen nach Katar zu führen. Dort traf der Chef der Terrororganisation jetzt den iranischen Aussenminister. Katar, Gastgeber der Fussball-WM 2022, gehört zu den wichtigsten Unterstützern der Hamas und gewährt ihrem Anführer Schutz.

Sie wirken hochprofessionell – und töteten hocheffizient: Mit Gleitschirmen waren Hamas-Truppen am frühen Samstag nach Israel eingedrungen und damit Tel Avivs Luftabwehr entgangen. Die «fliegenden Krieger» machten ein preisgünstiges Fluggerät zur fürchterlichen Waffe.