Die Revisionsfirma KPMG hat bei Postauto unsauber gearbeitet, das zeigt eine Überprüfung durch die Aufsicht.

Dass die Post just nach dem Auffliegen des Skandals Geheimhaltungsvereinbarungen in die Briefkästen der kleinen Unternehmen legt, ist arrogant, schreibt Wirtschaftsredaktor Sven Zaugg im Kommentar.

Die Post hält über eine Million Geschenke für Haushalte bereit. Doch die sind an eine Bedingung geknüpft.

Alte Post-Töffli wurden gemäss Fahrzeugausweisen teils an Sonntagen auf ihre Fahrtüchtigkeit hin überprüft. «Le Matin» wittert Bschiss, die Post wiegelt ab.

Die ultraschnelle 5G-Technologie beschäftigt Bundesbern weiter. Namhafte Wirtschaftsvertreter machen sich für eine Lockerung der Strahlengrenzwerte stark. Bald kommt es zum Showdown im Ständerat.

Für die CVP ist der Skandal um die illegal erschlichenen Postauto-Subventionen besonders unerfreulich. Die Partei muss sich nicht nur gegen Filzvorwürfe zur Wehr setzen. Der Bschiss durchkreuzt auch die Pläne der Mittepartei.

Bei der Bewerbung auf die eigene Stelle sollen die Pöstler angeben, ob sie «Junior», «Professional» oder «Senior» sind.

Die Anzahl versendeter Briefe schrumpft und schrumpft. Deshalb will die Post Massensendungen attraktiver machen – mit einem Roboter, der Handschriften imitiert.

Die Post baut ihr Filialnetz um. BLICK enthüllte am Dienstag, dass beim Abbau eine Verlagerung vom Land in die Zentren stattfindet – und hat nun die Post-Chefin Susanne Ruoff (58) mit dem Vorwurf konfrontiert.