Aus verschiedenen Geheimdienste soll Russland eine neue Einheit geschaffen haben. Ihr Ziel: Angriffe auf Ziele im Westen, auch zivile. Besonders ins Visier geraten ist Deutschland. Russland dementiert.

Grossbritannien weist einen russischen Diplomaten aus. Die Regierung in London reagiert damit auf eine Entscheidung Russlands von November, einem britischen Diplomaten wegen angeblicher Spionage die Akkreditierung zu entziehen.

Der Spionageprozess in London hält einige brisante Enthüllungen bereit: Es geht um eine Dreiecksbeziehung zwischen Agenten, «Honigfallen» und mögliche Verbindungen zu Ex-Wirecard-Banker Jan Marsalek.

Russland hat einen britischen Diplomaten wegen angeblicher Spionage ausgewiesen. Der britische Botschafter Nigel Casey wurde ins Aussenministerium einbestellt. Die britische Botschaft hat den Vorfall bislang nicht kommentiert.

In der Vergangenheit litten US-Diplomaten immer wieder an Symptomen wie Kopfschmerzen und Übelkeit. Neuen Recherchen zufolge könnten russische Geheimdienste hinter der mysteriösen Krankheit stecken. Was wir bisher wissen.

Wer sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (71) anlegt, spielt mit dem Feuer. Wie Alexej Nawalny. Jetzt ist der Kreml-Kritiker im russischen Straflager gestorben. Es ist nicht der erste Tod eines Putin-Gegners.

Im Gegensatz zu den USA rüsten die Briten die Ukraine mit Raketen und Drohnen auf, mit denen Ziele tief im Feindesland angegriffen werden können. Diese gewagten Waffenlieferungen haben bestimmte Gründe.

Weil er es gewagt hatte, die russische Invasion in der Ukraine zu kritisieren, ist in Moskau Wladimir Kara-Mursa zu 25 Jahren Straflager verurteilt worden. Zuvor hatte Putins Gifttruppe zweimal versucht, den Kremlkritiker zu töten.

Die Evakuation des belagerten Stahlwerks Asowstal im Frühjahr 2022 geht offenbar massgeblich auf das Konto eines Mannes. Oleksandr Kowalow traf sich mit Putins Top-Generälen und verhandelte erfolgreich in Mariupol. Das Ganze hat jedoch einen faden Beigeschmack.