Er war ein Karrierediplomat und Aushängeschild des eritreischen Regimes im Ausland. Wie jetzt bekannt wird, hat Adem Osman, der ehemalige Botschafter Eritreas in Genf, in der Schweiz Asyl beantragt und erhalten. Für das Regime ein höchst peinlicher Abgang.

Bei dem tragischen Gebäudeeinsturz auf Mallorca kamen vier Menschen ums Leben. Darunter ein Türsteher, eine Kellnerin und der Chef des Beachclubs.

Sie müssen sich im Internet prostituieren – und kriegen von den Schleppern extra schlechte Boote: Tunesien wird für Migranten aus Subsahara-Afrika zur tödlichen Falle. An der Küste bei Sfax treten sie die «Harka» an. Für Tausende jedes Jahr ist es die allerletzte Reise.

Am Wochenende kam es erneut zu zwei Zwischenfällen mit Boeing-Maschinen – mit Schwerverletzten. Der US-Flugzeugbauer gerät immer mehr in den Fokus. Die Kritik nimmt zu. Jetzt spricht der Qualitätsmanager eines bedeutenden Zulieferers deutliche Worte.

Wie der Ständerat möchte auch die zuständige Nationalratskommission abgewiesene Eritreer in einen Drittstaat zurückführen und gewalttätige Asylbewerbende härter anpacken. Sie hat ihrem Rat entsprechende Motionen zur Annahme empfohlen.

Über Drittstaaten sollen abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea in ihre Heimat zurückgebracht werden. Petra Gössi fordert dies in einem Vorstoss. Dieser findet politischen Zuspruch, obwohl das Modell vor 20 Jahren gescheitert war.

Abgewiesene Asylsuchende aus Eritrea, die nicht in ihr Heimatland zurückgeführt werden können, sollen die Schweiz in Richtung eines Drittlandes verlassen müssen. Das fordert der Ständerat.

Eigentlich gilt der Senegal als stabile Demokratie in einer von Umstürzen geprägten westafrikanischen Nachbarschaft. Doch die plötzliche Absage der Wahl im Februar löst nun Besorgnis aus.