Heckausbrüche bei Sportautos sorgten in den letzten Tagen für mehrere Unfälle. Ein BLICK-Test zeigt, wie gefährlich eine Fahrt in einem 625-PS-Wagen ohne den Fahrerassistenten werden kann.

Innert zwei Wochen kracht es gleich fünf Mal. Die Lenker: jung. Die Autos: PS-Monster. Ihre Opfer: schwer verletzt. Kein neues Problem! Bereits vor elf Jahren wurde ein PS-Limit für Junglenker gefordert. Unter den Unterstützern: die heutige Bundesrätin Viola Amherd.

Ein 19-Jähriger musste am Montagabend sein Billett abgeben. Der Teenager bretterte in Effretikon ZH mit seinem Sportwagen mit über 125 km/h in einer 80er-Zone. Zuvor war das Heck des Autos ausgebrochen.

In den letzten Wochen häuften sich die Meldungen von Autounfällen mit PS-starken BMW. Verunfallte Junglenker, eine angefahrene Polizistin. BLICK hat bei BMW-Fahrern nachgefragt, was solche Meldungen bei ihnen auslösen und wie sie auf Vorurteile reagieren.

In der Schweiz haben sich in den letzten Tagen Unfälle mit BMWs gehäuft. Liegt es an den Autos oder an den Fahrern? Für Experten ist vor allem eines klar: PS-Monster sind nicht für Junglenker gedacht.

2015 erschütterten zwei schwere Verbrechen in Emmen und Rupperswil die Schweiz. Mit Folgen für die Ermittler: DNA-Profile dürfen künftig besser ausgewertet werden. Verbrecher sollen nicht mehr davonkommen.

Der Schweizer Presserat rügt BLICK und Blick.ch, weil wir den Vierfachmörder von Rupperswil mit vollem Namen genannt haben.

Der Vierfachmörder von Rupperswil AG, Thomas Nick, erhält keine ambulante Therapie während des Vollzugs seiner Freiheitsstrafe.

Im Fall Rupperswil gelangte ein Detail des Tathergangs an die Öffentlichkeit, das nicht hätte publik gemacht werden sollen. Die Staatsanwaltschaft hat nun ein sistiertes Verfahren gegen den Chef der Forensik wieder aufgenommen.