Es hört sich an wie das Finale eines Familiendramas aus einem Hollywood-Streifen, stammt aber aus dem realen Leben. Nach der milliardenschweren Firmenpleite (2003), dem jahrelangen Gerichtsstreit um die Konkursmasse und dem kürzlichen Tod von Rolf Erb (65, es stand im BLICK), kommen nun dessen Luxusgüter unter den Hammer.

Zwei Wochen ist es her, seit seine Lebenspartnerin den Pleitier Rolf Erb (†65) leblos in seiner Villa auffand. Jetzt ist klar: Es war kein Selbstmord. BLICK erklärt, wie Mediziner die Frage nach der Todesursache beantworten.

Zwei Wochen nach dem Tod die überraschende Nachricht: Unternehmer Rolf Erb (†65) ist an einem Herzversagen gestorben.

Milliarden-Pleitier Rolf Erb (†65) war stark suizidgefährdet. Am Samstag fand ihn seine Lebenspartnerin tot im Schloss Eugensberg. Kurz zuvor hatte er das Aufgebot für den Haftantritt erhalten.

Noch ist unklar, warum Rolf Erb (†65) starb. Vieles deutet darauf hin, dass er Suizid beging. Das Aufgebot für den Haftantritt hatte er schon erhalten.

Der Tod von Rolf Erb († 65) kommt auch für das Thurgauer Konkursamt überraschend. Der Termin für den Auszug der Familie aus dem Schloss könnte verschoben werden.

Eine Werkstatt, die zum Autoimperium wird. So gross, dass es am Ende unüberschaubar wird und zusammenbricht. Und eine Familie, die immer wieder vom Schicksal gezeichnet ist. Die Geschichte der Erbs.

Vor 14 Tagen entschied das Bundesgericht, dass er seine siebenjährige Haftstrafe definitiv antreten muss. Rolf Erb hatte sich als suizidgefährdet bezeichnet, doch das Gericht fand, im Gefängnis sei ein Selbstmord weniger wahrscheinlich als in Freiheit. Jetzt ist Rolf Erb tot.

Der Pleitier Rolf Erb und seine Familie müssen das Schloss Eugensberg in Salenstein TG bis am 1. Mai verlassen. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Erbs Lebenspartnerin abgewiesen.

Mit Händen und Füssen sperrt sich Rolf Erb gegen den Auszug aus Schloss Eugensberg im Thurgau. Doch seine Tage in Freiheit sind gezählt.