Hier sagt Blick-Formel-1-Legende Roger Benoit, welcher Fahrer ihn beinahe mal umgebracht hat. Welche Horrorbilder er bis heute nicht vergessen hat. Und welcher Tod der sinnloseste der Geschichte ist.

Der 20. Mai ist ein dunkler Tag in der Formel-1-Geschichte. Niki Lauda starb an diesem Datum – und der ebenfalls verstorbene Didi Mateschitz wurde geboren. Der Boxenstopp von Formel-1-Experte Roger Benoit.

Mit dieser Reihenfolge hatte am ersten Trainingstag in Imola niemand gerechnet: Leclerc vor Piastri, Tsunoda und Hamilton. Da bahnen sich fürs Wochenende noch mehr Überraschungen an. Nur einen belgischen Doppelsieg wird es kaum geben!

Der Europa-Auftakt steht hier im verregneten Imola auch im Zeichen des 30. Todesjahres von Ayrton Senna. Auch wenn der Österreicher Roland Ratzenberger (starb einen Tag vor dem Brasilianer) natürlich nicht vergessen wird.

Vor 30 Jahren verloren Margit und Rudi Ratzenberger ihren einzigen Sohn Roland. Wie die Eltern damals den Todescrash miterlebt haben und warum sie nie gehadert haben. Ein Besuch in Salzburg.

Ist Karl Frehsner mittlerweile altersmilde geworden? «Milde gibts bei mir nicht», sagt der 83-Jährige und redet offen über Gräueltaten im Krieg, Bangen um seinen Sohn und Trainings, die mit ohnmächtigen Skifahrern endeten.

Sie sind die stillen Helden in jedem Formel-1-Team. Die meist unbekannten Mechaniker. Das Wort Arbeitszeit oder Überstunden kennt kaum einer. Ihr schönster Lohn sind zufriedene Fahrer und WM-Punkte. Wie jetzt in Imola.

Im Mai 2021 verstarb Max Mosley (†81), ehemaliger Präsident des Automobil-Weltverbandes FIA. Eine Londoner Untersuchung bringt nun hervor: Mosley soll Suizid begangen haben.

Erster Trainingstag in Portimao. Die zweiten 60 Minuten begannen verspätet – wieder einmal hat sich ein loser Kanaldeckel als fast unlösbares Problem bei der Formel 1 gemeldet. Am Ende des windiges Tages lag Hamiltons (wie in der WM) knapp vor Verstappen.